Amnesty International Mitarbeiter in Inguschetien (Russland) brutal gefoltert

Im Unterschied zu ihrer Schwesterrepublik Tschetschenien gilt Inguschetien als relativ friedlich und ruhig. Galt – denn im Moment herrscht in der kleinsten autonomen russischen Republik eine grosse Unruhe. In den letzten Wochen gingen mehrfach Menschen auf die Strasse und protestierten gegen ein neues Grenzabkommen zwischen Inguschetien und Tschetschenien.
Ein Researcher der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wollte die Situation vor Ort untersuchen. Er landete dort jedoch in den Händen einer dubiosen Anti-Terror-Organisation, die ihn brutal folterte.
Michael Spahr hat mit Beat Gerber von Amnesty International Schweiz darüber gesprochen.