Nach Ermittlungsverfahren gegen Seenotretter ist Solidarität gefragt
Über ein Jahr nach der Beschlagnahmung des Rettungsschiffs Iuventa der Organisation Jugend Rettet hat die italienische Staatsanwaltschaft vor einigen Wochen offiziell Ermittlungen gegen 22 Personen eingeleitet.
Ihnen wird vorgeworfen, durch ihre Rettungseinsätze im zentralen Mittelmeer vor der libyschen Küste, illegale Einwanderung nach Italien begünstigt zu haben. Zehn der Betroffenen waren Besatzungsmitglieder der Iuventa. Im Falle einer Verurteilung drohen den Crew Mitgliedern bis zu 15 Jahre Haft. Hendrik ist einer der Angeklagten. Er sprach mit Radio Corax.
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