Eine regierungsnahe Zeitung prangert die Frida Kahlo-Ausstellung in Budapest als Propaganda an, weil Kahlo Kommunistin gewesen sei, und verlangt, die Ausstellung im Nationalmuseum zu schliessen. Der rechtsnationalistische Kulturkampf in Ungarn hat nun auch die Kunstschaffenden und AkademikerInnen erreicht, sagt die Schweizer Journalistin Gina Böni in Budapest.
Frida Kahlo und Gender Studies in Ungarn am Pranger
Die ungarische Regierung will Gender Studies verbieten, weil sie die Fundamente der christlichen Familie untergrüben.

Autor: Wilma Rall
Radio: RaBe Datum: 15.08.2018
Länge: 05:09 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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