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DJV fordert Aufklärung über rechte Feindeslisten

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DJV fordert Aufklärung über rechte Feindeslisten

25 000 Menschen stehen mit Namen, Adressen und Telefonnummern auf auf Listen, die Rechtsextreme von ihren politischen Gegnern zusammengetragen haben.

Diese "Feindeslisten" hat die Polizei in den vergangenen Jahren bei Razzien und Ermittlungen zusammengetragen. Viel mehr als die Listen zusammenzutragen hat die Polizei aber auch nicht gemacht - kaum eine der als "Feind" registrierten Personen wurde darüber informiert. Deshalb ist auch gar nicht ganz klar, wer eigentlich alles so drauf steht, auf den Feindeslisten, die Vermutung liegt aber nahe, dass auch JournalistInnen darunter sind. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert deshalb vom Bundeskriminalamt Aufklärung über JournalistInnen in den sogenannten Feindeslisten von rechtsextremistischen Gruppierungen. Wir haben mit Hendrik Zörner vom Deutschen Journalisten Verband darüber gesprochen, und ihn zunächst gefragt, welche Informationen auf den Feindeslisten stehen.

Creative Commons Lizenz

Autor: tagesaktuelle redaktion

Radio: corax Datum: 02.08.2018

Länge: 09:07 min. Bitrate: 160 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)