Hochtoxische Produktpalette
Syngenta produziert hochtoxische Produkte, die Menschen und Umwelt vergiften. Syngentas Produkte-Flaggschiff Paraquat (Handelsname Gramoxone) ist das in den letzten 50 Jahren am meisten verkaufte hochgiftige Herbizid. Syngentas Lobbying ist ausgesprochen aggressiv: Als die US-Umweltbehörde das in Europa verbotene Herbizid Atrazin verbieten wollte, arrangierte der Konzern 50 Sitzungen mit Behördenmitgliedern hinter verschlossenen Türen und verhinderte so ein Verbot. Ausserdem fällt Syngenta durch besonders offensive Schmierkampagnen auf.So versuchte Syngenta beispielsweise, einen Wissenschaftler mundtot zu kaufen, sein Forschungsbudget anzugreifen, den akademischen Ruf zu schädigen und wählte schliesslich den klassischen Weg der bezahlten Gegenstudien.
Der Einsatz von Paraquat
Im globalen Süden haben tausende Menschen beim Einsatz von Paraquat ihr Leben verloren. Ein Bauer starb beispielsweise nicht einmal vier Stunden nachdem er Paraquat mit einem undichten Behälter verspritzt hat. Viele starben wegen unbeabsichtigtem Kontakt mit dem Herbizid. Abertausende leiden unter akuten und chronischen Vergiftungserscheinungen vom gelegentlichen Gebrauch.Die Einnahme von weniger als einem Teelöffel Paraquat ist tödlich, es gibt kein Gegengift. Ein anderes Herbizid, Atrazin, hat mehr als 90 Prozent des Wassers im mittleren Westen der USA verseucht und steht mit steigenden Krebs- und Hormon-Erkrankungen in der Region im Zusammenhang.