Lokale Währungen und alternative Banken

Lokale Währungen haben sich als komplementäre Währungen im Zuge des Transition Town Ansatzes in verschiedenen Städten und Regionen entwickelt um den Austausch von Waren und Dienstleistungen auf lokaler oder regionaler Ebene zu fördern und damit eine resiliente lokale Kreislauf-Ökonomie sowie eine lebendige Nachbarschaftsstruktur zu fördern.

Sie ersetzen nicht, sondern ergänzen die offizielle Währung. Alternative Banken haben ein ethisches Geschäftskonzept, bieten also die Möglichkeit, mit erspartem Geld in nachhaltige Projekte zu investieren und damit Sinn zu stiften. Die Referentin stellt beide Konzepte an konkreten Beispielen vor und skizziert Möglichkeiten für die Teilnehmenden, sich zu engagieren, bzw. für die eigenen Bankgeschäfte eine ethische Bank zu wählen. Vergleichend wird das „Community loan and savings“-Konzept vom Ghana Permaculture Institute vorgestellt, das den ca. 5000 beteiligten Farmern die Möglichkeit gibt, Geld sicher anzusparen oder bei Bedarf einen Kredit zu nehmen und mit Naturalien abzuzahlen, während eine Bank solchen Kunden gewöhnlich keine Kredite anbietet. Diese Veranstaltung bezieht sich sowohl auf das Ziel Ungleichheiten bekämpfen SDG 10 als auch auf SDG 8 gute Arbeitsplätze und nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern.


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Montag, 6. Juli 2020 - 20:00 Uhr

K19 Café
Kreutzigerstr. 19
10247 Berlin
Deutschland

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