Wir sind sichtbar und hörbar! Im vergangenen Jahr mussten wir massive Rückschritte hinnehmen. Von unseren Wegbereiter*innen hart erkämpfte Rechte werden infrage gestellt – in der Schweiz der Mutterschutz, im internationalen Rahmen Trans- und Abtreibungsrechte. „In Institutionen fehlt es an Diversität und es wird in vorherrschenden, schubladisierenden Normen und Konventionen gedacht. Dadurch werden besonders Mädchen und junge Frauen daran gehindert, sich zu verwirklichen!“, bemerkt Celina Haldimann. Frauen und genderqueere Personen erleben in ihrem Alltag in den unterschiedlichsten Kontexten Diskriminierung.
Diese Diskriminierung beginnt im Kindesalter und begleitet uns ein Leben lang. Am 14. Juni schliessen wir uns alle zusammen und machen auf diese Missstände aufmerksam. In unserer Vielfalt solidarisch zu handeln und uns gegenseitig zu ermutigen, empfinden wir als unsere Stärke.
Wir lassen uns nicht spalten!
Am Feministischen Streiktag werden zahlreiche Anliegen auf die Strasse getragen. Damit setzen wir ein Zeichen gegen die allgemeine Polarisierung und zeigen als von Diskriminierung betroffene Personen unsere Solidarität. „Wenn du eine einzige unserer Forderungen vertrittst, streike mit uns.“ (Rhea Mollet) Formen der Auflehnung sind vielfältig: Der Streik beschränkt sich nicht nur auf die Teilnahme an der Demonstration, sondern umfasst jegliche Form der Sichtbarmachung feministischer Anliegen.Demozeiten
Besammlung mit Reden
12:30 Uhr, Barfüsserplatz
Start Demonstration
14:00 Uhr, Barfüsserplatz
Besammlung kurze Route
Kinderwagen- / Rollstuhl-Demo
14:00 Uhr, Theodorskirchplatz