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Rio de Janeiro: Hintergründe zum blutigsten Polizeieinsatz in der Geschichte Brasiliens

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Hintergründe zum blutigsten Polizeieinsatz in der Geschichte Brasiliens Brasilien: Das Wahlkampfmassaker

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Politik

Es sei „etwas Neues. Brutal und gewalttätig auf einem bisher unbekannten Niveau“, so beschrieben Zeugen die Folgen des schlimmsten Polizeimassakers in der Geschichte Brasiliens.[1]

Polizeieinsatz in Rocinha, Rio de Janeiro.
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Polizeieinsatz in Rocinha, Rio de Janeiro. Foto: Marcelo Horn (CC-BY 2.0 cropped)

Datum 7. November 2025
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Rund 2500 Polizisten haben in einem Grosseinsatz am 28. Oktober die Favelas Complexo Alemão und Complexo da Penha in Rio de Janeiro abgeriegelt, um Mitglieder der Verbrechensorganisation Comando Vermelho (Rotes Kommando) festzunehmen. Der mit stundenlangen Schiessereien, Drohneneinsätzen, Bränden und Blockaden einhergehende Einsatz resultierte in rund 130 toten Favela-Bewohnern und vier bei den Gefechten gefallenen Polizisten. Festgenommen wurden 81 Personen, die Polizei stellte zudem 74 Gewehre sicher.[2]

Die Bewohner der hauptsächlich von schwarzen und farbigen Brasilianern bevölkerten Armenviertel, in denen rund 280 000 Menschen auf engsten Raum überleben, mussten am Folgetag eigenhändig die Toten aus umliegenden Brach- und Waldflächen bergen und auf einem zentralen Platz zwecks Identifikation zusammentragen. Ein Grossteil der Polizeitötungen soll sich in diesen Brachflächen ereignet haben, in denen die Polizeikräfte Hinterhalte legten, da sie zuvor als Fluchtrouten für das Comando Vermelho dienten. Einwohner und Journalisten berichten von Exekutionen, von Stichwunden und Folterspuren bei den Toten – sowie von Enthauptungen durch die „Sicherheitskräfte“, die einen abgeschnittenen Kopf von einem Baum „wie eine Trophäe“ hängen liessen.[3]

Damit resultierte der Grosseinsatz von 28. Oktober im grössten Polizeimassaker Brasiliens, das tatsächlich eine andere Dimension annimmt wie die bisherigen Repressionen, die 2021 im sogenannten „Blutbad von Jacarezinho“ gipfelten,[4] dem 29 Menschen zum Opfer fielen. Das Vorgehen von Polizei und Militär sei darauf ausgerichtet gewesen, die „die Anzahl der Toten zu maximieren“, warnten Experten gegenüber brasilianischen Medien.[5] Ohnehin gelten die hochkorrupten und rassistischen Sicherheitskräfte Brasiliens als besonders brutal. Mehr als 6000 Menschen werden alljährlich von Polizisten in Brasilien erschossen (in den USA waren es 2024 rund 1200)[6], wobei drei Viertel dieser Polizeitoten Afrobrasilianer sind.[7]

Massenmörderischer Wahlkampfauftakt

Der politisch Verantwortliche für diese neue Form der massenmörderischen Polizeigewalt ist der Gouverneur von Rio de Janeiro, Claudio Castro, der als ein enger Gefolgsmann des ehemaligen rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro gilt. Bolsonaro wurde nach einem gescheiterten Putsch 2022, den er gegen den damaligen Wahlsieger Lula organisierte, zu einer 27-jährigen Haftstrafe verurteilt. Castro hat wiederum noch im Juli dem Sohn Bolsonaros einen Posten in seinem Kabinett angeboten.[8] In öffentlichen Stellungnahmen machte Castro klar, dass er den Polizeieinsatz als einen grossen Erfolg bewerte. Seine Administration stehe „stehe zu allem, was wir gestern getan haben“, so der Gouverneur, der die „einzigen Opfer“ in den vier getöteten Polizisten sehen wollte.[9]
Die extreme Rechte, der Castro angehört, sei längst im Hinblick auf die Favelas mit ihrer Kriminalität und Gewalt zu einer militärischen Logik übergegangen, warnten Sozialwissenschaftler,[10] bei der die hohen Todeszahlen als ein Erfolg präsentiert werden. Castro glaube, dass das Leben der Favelabewohner wertlos sei, so Ignacio Cano, Professor und Gewaltforscher na Rio de Janeiro State University, die Todeszahlen würden in diesen rechtsextremen Zirkeln als ein „historisches Verdienst“ gefeiert.

Bei diesem Bürgerkriegsdenken wird die Relation von 120 toten „Gegnern“ zu vier Polizisten als „sehr günstig“ angesehen. Zudem sei die Rechte im einsetzenden Vorwahlkampf zur Präsidentschaftswahl 2026 dabei, das Massaker als einen politischen Schlachtruf zu nutzen, um im Wahlkampfverlauf die „Grenzen zwischen Krieg und öffentlicher Sicherheitspolitik zu verwischen“. Es stehe zu befürchten, dass rechte Politiker 2026 versucht sein werden, „Wahlen aufgrund von Todeszahlen“ zu gewinnen, warnte Cano.

Die Kriminalität ist in vielen Regionen Brasiliens tatsächlich ausser Kontrolle geraten, was die hohe Mobilisierungsfähigkeit der Rechten – insbesondere unter den Mittelschichten – bei diesem Wahlkampfthema erklärt. Die Favelas, in denen sich prekäre Elendarbeiter und die schlicht ökonomisch Überflüssigen des Spätkapitalismus abgehängt wiederfinden, werden zumeist unter Banden und Milizen beherrscht. In Rio befinden sich rund 20 Prozent des Stadtgebiets faktisch unter Kontrolle nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen, Rackets oder Milizen.[11] Die eliminatorische Logik, wonach nur ein toter Gangster ein guter Gangster sei, wobei die Favelas generell mit Gewaltverbrechen assoziiert werden, hat längst in den abstiegsgefährdeten Mittelschichten um sich gegriffen.

Castro nutzte folglich seine „erfolgreiche“ Polizeioperation umgehend zu politischen Angriffen gegen den linksgerichteten Präsidenten Brasiliens, Lula da Silva.[12] Der Gouverneur von Rio warf dem Justizministerium vor, bei seinem Grossangriff auf die Favelas „alleingelassen“ worden zu sein. Aus dem Justizministerium hiess es postwendend, dass man über die Aktion gar nicht informiert werden sei. Lula, der von dem Polizeimassaker auf dem Heimweg von einer Auslandsvisite überrascht worden ist, sei laut Justizminister Lewandowski „bestürz“ gewesen über die hohe Opferzahl.[13] Anderseits vermied der Präsident direkte Kritik an dem Vorgehen der Polizeikräfte in Rio, um zugleich vage eine „neue Strategie“ im Kampf gegen die bewaffneten poststaatlichen Akteure in Brasilien anzukündigen.[14]

Trumps langer Schatten

Die brasilianische Rechte scheint somit in zentrales Wahlkampfthema gefunden zu haben, mit dem sie Lula in die Defensive treiben kann. Es steht folglich zu befürchten, dass der 28. Oktober nur das erste Wahlkampfmassaker im kommenden Präsidentschaftswahlkampf darstellen könnte. Zudem knüpfen die Äusserungen der brasilianischen Hardliner bewusst an die Rhetorik Trumps bei seiner Eskalation gegenüber Venezuela an, die ebenfalls unter Vorwand eines extralegal geführten „Krieges gegen die Drogen“ stattfindet.[15]

Die brasilianische Rechte würde einen „Wahldiskurs unter Anleihen an US-Terminologie“ ausbilden, hiess es in brasilianischen Medien,[16] bei dem die „Ziele der Polizei“ ebenfalls als „Narcoterroristen“ bezeichnet würden. Senator Flávio Bolsonaro, Sohn des rechtsextremen Putschpräsidenten Jair Bolsonaro, zeigte sich wenige Tage vor dem Polizeimassaker von Rio „neidisch“ angesichts der illegalen US-Raketenangriffe auf Boote in der Karibik und dem Pazifik, um wörtlich vorzuschlagen, dass die USA in Brasilien ähnlich vorgehen sollten.

Diese indirekte Interventionsermunterung des Sohns baut auf der breiten Unterstützung auf, die Trump dem rechtsextremen Vater bereits angedeihen liess. Trump hat sich massiv für seinen rechtsextremen Amtskollegen eingesetzt und im September Strafzölle von 50 Prozent gegen Brasilien verhängt,[17] nachdem Bolsonaro Senior als Putschist zu der langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Der US-Senat hat erst Ende Oktober diese politischen Strafzölle aufgehoben, die einer offenen Einmischung in die inneren Angelegenheiten Brasiliens gleichkamen.[18] Der massenmörderische „Krieges gegen die Drogen“ in Rio könnte somit auch als Versuch der politischen Synchronisierung zwischen der amerikanischen und brasilianischen Extremen Rechten deutet werden, um Lula und Brasilien innen- und geopolitisch unter Druck zu setzen – gerade zu einer Zeit, in der unter Vorwand des Drogenkrieges eine von Lula strikt abgelehnte US-Militärintervention gegen Venezuela möglich scheint.
Es ist übrigens kein Widerspruch, wenn Trump sich ausserhalb der westlichen Hemisphäre als „Friedensbringer“ verkaufen will, während er auf den amerikanischen Kontinent eine Eskalationstaktik verfolgt, um die imperiale Stellung der USA zwischen Grönland und Feuerland wiederherzustellen.[19] Der von Trump eingeleitete Rückzug Washingtons aus der Rolle des global agierenden Weltpolizisten, der die Ära Globalisierung charakterisierte, geht nun mit dem Versuch einher, die Dominanz der USA in Nord- und Südamerika notfalls mit militärischen und geheimdienstlichen Mitteln, durch Krieg und Umsturz, sicherzustellen. Der rückwärtsgewandte Versuch, die USA wieder „gross zu machen“, bedeutet auch, faktisch die Monroe-Doktrin zu reanimieren. Deswegen stützt Washington derzeit etwa ideologische Bündnispartner wie den rechtsextremen Präsidenten Argentiniens mit Milliardenbeträgen trotz seiner gescheiterten marktradikalen Reformen, während zugleich Brasilien, Kolumbien oder das politökonomisch gescheiterte Marudo-Regime in Venezuela unter Druck gesetzt werden.

Krise, Racketbildung und Entstaatlichung

Den systemischen Hintergrund dieser Auseinandersetzungen bildet hingegen der kapitalistische Krisenprozess,[20] der nicht nur den Krisenimperialismus[21] anheizt und die Massen der Marginalisierten und ökonomisch Überflüssigen in den Favelas produziert, sondern auch die Entstaatlichung von Machtstrukturen vorantreibt. Bei den bewaffneten nichtstaatlichen Akteuren in vielen verarmten Regionen Brasiliens handelt sich hierbei nicht nur um kriminelle Banden, die mit Drogenhandel, Erpressung, etc. Geld verdienen. Es ist eine anomische, strukturlose Gegenmacht, die mitunter schlich poststaatliche Funktionen ausübt.

Laut Studien entfallen nur noch 11 Prozent der Einnahmen des Comando Vermelho auf den klassischen Drogenhandel,[22] während die kriminelle Organisation einen Grossteil ihrer Profite mit Schutzgelderpressung und der Versorgung der von ihr kontrollierten Territorien mit „essenziellen“ Dienstleistungen wie „Gas, Wasser und Transport“ erzielt. Das Comando Vermelho hat sogar eine App hergestellt, die – ähnlich Uber – einen Fahrdienst anbietet.[23] Faktisch übernimmt hier das Racket die Funktion erodierender staatlicher Organe, da selbst die Schutzgelderpressung in dem beherrschten Territorium immer den tatsächlichen Schutz vor Übergriffen beinhaltet.

Diese Diversifizierungsstrategie ging ab 2022 mit einer erfolgreichen Offensive des Comando Vermelho – das seine Wurzeln in den Gefängnissen der brasilianischen Militärdiktatur und der Fusion linker Ideologie mit kriminellen Strukturen hat – gegen die Milizen in Rios Armenvierteln einher, die dort jahrelang die inoffiziellen Machtstrukturen bildeten.[24] Diese paramilitärischen Organisationen bestehen zumeist aus ehemaligen oder gegenwärtigen Polizisten, sie verfügen über beste Verbindungen zu staatlichen Stellen und zum Sicherheitsapparat und sie generieren ihre Profite ebenfalls durch Erpressung, Drogenhandel und die Kontrolle öffentlicher Dienstleistungen: der Internetzugang, Kabelfernsehen oder öffentlicher Transport werden von den Paras, deren rechtsextreme Wurzeln bis zur Militärdiktatur zurückreichen, unter Gewaltanwendung monopolisiert und zu überhöhten Preisen angeboten. Diese illegalen Monopoleinnahmen, an denen die hochkorrupte Polizei beteiligt wird, verstärken die Kontrolle und erlauben weitere Expansion.

Genauso verhält es sich beim Comando Vermelho, das in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Offensive in Rio durchführte, in deren Verlauf zwischen 2022 und 2024 die Paras aus vielen Favelas verdrängt werden konnten. Ab 2024 gewann das Comando Vermelho, das faktisch quasistaatliche Parallelstrukturen aufbaute und strikte territoriale Kontrolle unter Zuhilfenahme vieler Fusssoldaten ausübte, eindeutig die Oberhand in rund einem Duzend Favelas Rios. Dennoch seinen die Paras aufgrund ihrer Kontakte in den Polizeiapparat im Vorteil, hiess es in Fachpublikationen schon im Herbst 2024.[25] Die mit den Sicherheitskräften verfilzten Milizen hätten die Option, offizielle staatliche Stellen zu beeinflussen, um die „Richtung von Polizeioperationen“ zu lenken und Ermittlungen gegen konkurrierende Banden zu initiieren. Mitunter verkaufen Polizisten ihre „Dienstleistungen“ an die höchstbietenden Rackets, wie es eine Affäre aus in Nordwestbrasilien illustrierte.[26]

Der brutale Angriff vom 28. Oktober nimmt vor diesem Hintergrund eine ganz andere Färbung an: Er richtete sich ausschliesslich gegen die vom Comando Vermelho beherrschten Favelas, die noch vor wenigen Monaten von den Paramilitärs beherrscht und ausgenommen wurden. Der auf Massenmord zielende „Polizeieinsatz“, er war blutiges rechtsextremes Wahlkampfspektakel, wie auch eine militärische Aktion zur mafiösen Beseitigung von Konkurrenz, sodass die mit der Polizei verfilzten Milizen wieder ihre Einnahmequellen erobern können.

Der Massenmord an den Fusstruppen des Comando Vermelho, er hatte vor allem eine krisenökonomische Logik. Das Ganze wirkt wie ein mörderischer Bandenkrieg, weil es einer ist. Nichts wäre folglich verkehrter, als das rechtsextreme Gerede vom Kampf des Gesetzes gegen das Verbrechen für bare Münze zu nehmen. Die Polizei agiert in den Favelas oftmals als das grösste und brutalste Racket. Autoritäre faschistische Staatsformierung und staatliche Erosion, die zunehmend in Racketlogik übergeht, sie bilden nur zwei Momente desselben Krisenprozesses.

Tomasz Konicz

Fussnoten:

[1] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-rio-tote-razzien-100.html

[2] https://www.akweb.de/politik/brasilien-das-massaker-von-rio-de-janeiro/

[3] https://www.cbsnews.com/news/brazil-police-raid-119-dead-protests-mother-claims-son-decapitated/

[4] https://www.youtube.com/watch?v=1zTtVVApZUo

[5] https://www.brasildefato.com.br/2025/10/30/political-use-of-rio-police-massacre-turns-deadly-operation-into-far-right-electoral-triumph/

[6] https://policeviolencereport.org/2024/

[7] https://www.hrw.org/news/2024/10/10/un-experts-spotlight-devastating-police-brutality-brazil

[8] https://valorinternational.globo.com/politics/news/2025/07/23/rio-de-janeiro-governor-offered-bolsonaros-son-a-post-in-his-cabinet.ghtml

[9] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/rio-drogenbanden-razzia-100.html

[10] https://www.brasildefato.com.br/2025/10/30/political-use-of-rio-police-massacre-turns-deadly-operation-into-far-right-electoral-triumph/

[11] https://www.akweb.de/politik/brasilien-das-massaker-von-rio-de-janeiro/

[12] https://valorinternational.globo.com/politics/news/2025/10/29/analysis-rios-governor-borrows-us-war-rhetoric-to-rally-the-right.ghtml

[13] https://www.msn.com/en-us/news/world/brazil-s-lula-horrified-as-rio-police-raid-death-toll-reaches-at-least-130/ar-AA1PuWtq

[14] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-rio-tote-razzien-100.html

[15] https://valorinternational.globo.com/politics/news/2025/10/29/analysis-rios-governor-borrows-us-war-rhetoric-to-rally-the-right.ghtml

[16] https://valorinternational.globo.com/politics/news/2025/10/29/analysis-rios-governor-borrows-us-war-rhetoric-to-rally-the-right.ghtml

[17] https://www.pbs.org/newshour/world/brazil-braces-for-potential-new-u-s-sanctions-after-bolsonaros-conviction-angers-trump

[18] https://www.reuters.com/world/us/us-senate-passes-bill-terminate-trump-tariffs-against-brazil-2025-10-28/

[19] https://www.konicz.info/2025/03/15/alles-muss-in-flammen-stehen/

[20] https://www.konicz.info/2025/05/26/trump-an-der-inneren-schranke-des-kapitals/

[21] https://www.konicz.info/2022/06/23/was-ist-krisenimperialismus/

[22] https://time.com/7329606/rio-raid-red-command/

[23] https://smallwarsjournal.com/2025/08/21/the-comando-vermelhos-mobile-app-criminal-innovation-illicit-economies-and-armed-governance-in-rio-de-janeiro/

[24] https://insightcrime.org/news/inside-battle-rio-de-janeiro-red-command-versus-militias/

[25] https://insightcrime.org/news/inside-battle-rio-de-janeiro-red-command-versus-militias/

[26] https://insightcrime.org/news/brazil-ceara-large-scale-criminal-networks-police/

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