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17. Juni 2025
3 min.
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Korrektur
Ein Krieg…
war dazu schon noch nötig, wenn auch ein „kalter“, und ein ausgefuchster „Wandel (bei denen!) durch Handel (mit denen)“ gab den „Soffjets“ den Rest. Endlich waren sie dann soweit fertig, ihre Bundesgenossen im östlichen Europa aufzugeben und sogar ihren „Pakt“ zu kündigen. Und natürlich unsere Brüder und Schwestern freizugeben. Die waren weg … das Feindbild lebte fröhlich weiter.Ein Koloss …
blieb die neu gegründete „Föderation“ leider immer noch, weshalb die bekloppte Idee ihres deutschsprechenden Chefs 2002, der inzwischen einzigartigen NATO beizutreten, irgendwie gar nicht ankam.Soweit kommts noch: Alle rein in die Organisation „Eintracht“ … wo bleibt dann da der Feind, bitteschön? Sich eine Laus in den Pelz zu setzen, die sowohl die Grösse als auch die Mittel hat, einfach nicht nach der Pfeife zu tanzen, wer ist denn so blöd?
Was bedeutet das?
Dem zahlenmässigen Vergleich der kleinen und grösseren Kriege auf der Welt kann es sich nicht verdanken, dass besagte Föderation weiterhin der Weltfeind Nr. 1 ist, die schneidet in der Kriegsbilanz eher mässig ab.Der Vergleich der Militärbudgets fällt (mit ca. 1/7) auch nicht zugunsten der Föderation aus, Europa nicht einmal eingerechnet.
Eher schon die Tatsache, dass Kriegseinsätze aus dem Westen heraus gar keine sind. Der Westen verfolgt ja beim Kriegführen nicht etwa politische Ziele, er tritt als der Diener seiner Werte an, da kann man mit bestem Gewissen und aller Gewalt loslegen und z.B. unsere Freiheit am Hindukusch, die der Seefahrt im Persischen Golf oder die in Gründung befindliche „Riviera di Gaza“ verteidigen.
Und weil die Föderation eben ein respektabler Koloss mit Atombewaffnung ist und offenbar bleibt, machen westliche „Denk-Tanks“ Brainstormings, wie man den in Teile zerlegen kann analog Jugoslawien. Irgendein Kosovo wird sich doch finden lassen, wo man dann einen Genozid verhindern muss.
Und so wird der grosse Verteidigungskrieg gegen den ewigen Weltfeind wieder ein Einsatz für die Freiheit und gegen das Böse aus dem Osten.
Angefangen hat's ja bereits, noch dürfen die Ukrainer metzeln und sich metzeln lassen, weiter westwärts laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Diesmal muss es doch endlich gelingen, den Koloss kleinzukriegen, der allein weil er einer ist, unsern Weltfrieden bedroht.
Nur zu! Kommunismus hin oder her, unser Feindbild bestimmen wir!
