Das Aktionsbündnis «Autokorrektur» stellt sich vor Rodung des Dannenröder Walds verhindern

Politik

Das Aktionsbündnis «Autokorrektur» ist ein Zusammenschluss verschiedener Akteur*innen, das gegründet wurde, um die Rodung des Dannenröder Walds und die Räumung der Besetzung zu verhindern.

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Foto: Logo der Waldbesetzung

4. August 2020
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Aktivist*innen von Fridays For Future Deutschland, Sand im Getriebe, Ende Gelände und Aktion Schlagloch arbeiten mit der Waldbesetzung und der Bürgerinitiative «Keine A49» zusammen, um massive Proteste und vielfältigen Widerstand zu organisieren.

"Angesichts der Klimakrise müssen wir alles tun, um den CO2-Ausstoss zu verringern, Wälder zu erhalten und Trinkwasser zu schützen. Genau dafür sind wir hier und wir gehen nicht weg", sagt Kim Lauterbach aus der Dannenröder Waldbesetzung.

Paula Eisner von Ende Gelände dazu: "Seit Jahren wissen wir, dass Autobahnen ein Projekt der Vergangenheit sind und Interessen einer zerstörerischen Industrie bedienen. Statt Geld für Autos und Asphalt braucht es einen tiefgreifenden Wandel unseres Wirtschaftssystems, das den Schutz von Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt rückt."

"Der Bau der A49 dient vor allem den Interessen der grossen Konzerne und beschleunigt die globale Ausbeutung von Natur und Mensch. Daher werden wir die Räumung der Besetzung und die Rodung des Dannenröder Waldes mit kollektiven und kreativen Aktionen zivilen Ungehorsams blockieren“, so Lola Löwenzahn von Aktion Schlagloch.

Im Rahmen einer Pressekonferenz am kommenden Freitag, dem 07.08.2020, wird sich das Bündnis um 10:00 Uhr offiziell vorstellen und den Protest ankündigen. Wir laden Sie herzlich dazu ein und freuen uns über reges Interesse. Pressesprecher*innen der einzelnen Akteur*innen stehen an diesem Tag natürlich auch für weitere Fragen zur Verfügung.

pm