Problematische Pornoindustrie Das Leben ist zu kurz für schlechte Pornos

Gesellschaft

Im Netz ist es heute kein Problem, an Pornografie zu gelangen – egal welcher Altersgruppe man angehört. Wie wirkt sich diese Allgegenwart auf unser Sexleben aus?

Das Leben ist zu kurz für schlechte Pornos.
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Pornos. Foto: Señor Codo (CC BY-SA 2.0 cropped)

5. Dezember 2017
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Bietet das Netz für jeden Geschmack etwas oder findet eine Vereinheitlichung von Vorlieben statt? Die Journalistin Katrin Rönicke hat sich mit Alternativen zum Mainstream-Porno beschäftigt. Ein Streifzug:

Eine der grössten Pornosseiten im Netz ist pornhub.com. Dort nutzen täglich 60 Millionen Menschen die Angebote, und Pornhub hat angefangen, über den Pornokonsum seiner Besucher/innen Statistiken zu führen. Das ist mit Blick auf den Datenschutz zwar bedenklich, wenn man aber Angaben über Pornografie im Netz und die User sucht, ist man geneigt, das etwas anders zu bewerten. Der Mangel an belastbaren Zahlen rührt vor allem daher, dass die sogenannte »Rettungsindustrie« floriert und nicht müde wird, sich Zahlen mehr oder weniger auszudenken.

Natürlich ist auch nicht gesichert, dass Pornhub seine Zahlen nicht frisiert hat, als pures Marketingmittel, um die Aufmerksamkeit der Medien periodisch auf sich zu lenken (so veröffentlichen die Macher ihre Ergebnisse besonders gerne zu sportlichen Grossereignissen wie Fussball-Weltmeisterschaften oder auch Olympia). Aber schauen wir uns die Pornhub-Zahlen mal an: Man erfährt, dass viele besonders gerne Lesben beim Sex zuschauen; eigentlich verwunderlich, wo Lesben doch in der Gesellschaft ansonsten keine sonderliche Aufmerksamkeit erfahren. Zweitliebster Suchbegriff: „Teen“ (da fängt es dann schon an, schwierig zu werden), gefolgt von „Stiefmutter“, „Cartoon“, „MILF“ und „Mutter“. Der Fantasie sind eben keine Grenzen gesetzt. Ein amüsanter Aspekt: die Suche nach „Pokémon Pornos“ stieg im Jahr 2016, als das bekannte Smartphone-Spiel auf die Bildfläche trat, stark an.

Warum ich Pornos lange aus dem Weg ging

Pornografie ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken – und ist das Internet noch aus unserem Alltagsleben wegzudenken? Vielen Menschen macht dieser Ist-Zustand Angst, und ich kann das absolut verstehen! Es gab eine Zeit, da hatten Pornos und ich eine sehr einfache Beziehung: gar keine. So gut ich nur konnte, bin ich ihnen aus dem Weg gegangen. Um das nicht weiter thematisieren zu müssen (denn ja: es ist schon ein wenig komisch, wenn man angesichts des Verhaltens der anderen, der „normalen“ Menschen, beschliesst, sich da komplett zu versperren), sagte ich immer nur: „Ich bin verklemmt.“ Es folgten meistens ein paar hochgezogene Augenbrauen, und Leute sagten „du? – ach quatsch!“, aber ich wurde in Ruhe gelassen, und das war es ja nur, was ich wollte. Der Grund, warum ich in Ruhe gelassen werden wollte, war, dass ich zu vieles gesehen hatte.

Die Bandbreite dessen, was man online an „Pornografie“ bekommen kann, ist unermesslich. Und es ist vieles dabei, das ein zartes Gemüt zwangsläufig verstören muss. Man landet dort schneller, als einem lieb sein kann. Zum Beispiel wollte ich gerade einfach nur das Sprichwort suchen, welches besagt „If it exists, there is porn of it“ – übersetzt: „zu allem gibt es Pornos“. Zack – auf einer unappetitlichen Seite gelandet! Wirklich widerlich. Welch Hohn, dass ich vorher von der Seite gefragt werde, ob ich denn erwachsen sei! Ja, bin ich – aber das heisst noch lange nicht, dass ich mit allem klarkomme! Das ist genau der Grund, warum ich Pornos sehr lange aus dem Weg gegangen bin: aus purem Selbstschutz.

Umgekehrt ist die Frage ein Witz – man muss nur auf „ja“ klicken, schon ist man drauf, egal, ob man 34, 23 oder 11 Jahre alt ist. Inwiefern das Kinder davor schützt, auf Seiten mit Missbrauchsdarstellungen und gewaltvollen pornografischen Inhalten zu kommen, ist mehr als fraglich. Es gibt aber noch einen Grund, warum ich mich lange lieber selbst klein gemacht habe (denn etwas anderes ist es ja nicht, sich selbst als „verklemmt“ zu bezeichnen), als mich mit Pornografie zu beschäftigen: Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich einen so grossen Teil typischer Pornos so dermassen schlecht finde, dass es mich ernsthaft Zeit kosten würde, jene zu suchen, die mich tatsächlich erregen und stimulieren.

Das Leben ist zu kurz für schlechte Pornos

Und hey – das Leben ist verdammt kurz! Viel effizienter war es, mein kreatives, buntes Kopfkino anzuschalten und dort genau die Filme abzuspielen, die ganz nach meinem Geschmack sind: aufregende, spannende, rührende, schmutzige, respektvolle und lustige Szenen, in denen beide Spass haben, beide den Körper des anderen sichtlich absolut betörend finden, wo geknutscht wird bis zu dem Moment, wo einfach gar nichts mehr klar läuft im Gehirn und wo Hände einfach überall am Körper zu finden sind. Lust pur, Spass pur, Verlangen pur, Lechzen – die Filme in meinem Kopfkino sind einfach allererste Sahne!

In Sachen Pornografie habe ich die Messlatte dank meiner eigenen Fantasie so hoch gehängt, dass ich es nur deprimierend finde, wenn in schlecht ausgedachten Geschichten Riesenpenisse auf Ballonbrüste treffen, Sperma im Gesicht landet, nacktrasierte Vulven vor sich hin glänzen und lieblos gerubbelt werden, Gegenstände in Körperöffnungen eingeführt werden und Menschen dermassen unglaubwürdig hecheln und stöhnen, untermalt von einem Klatschen, das mich seltsam an den Musikantenstadl erinnert, wenn Florian Silbereisen die Wildecker Herzbuben anmoderiert … kurz: Das Klischee von Sex, das hier transportiert wird – es frustriert mich einfach zu sehr. Es ist keine Sekunde meines kurzen Lebens wert, und ich finde, diese Erkenntnis sollte die eigene Selbstliebe bei allen befördern. Aber davon sind wir weit entfernt.

Hot Girls Wanted ist ein Dokumentarfilm, der aufzeigt, wie in den USA junge Mädchen „freiwillig“ als Darstellerinnen in Pornos auftreten und wie problematisch diese Szene ist. Die porträtierten Mädchen finden den Weg dorthin durch eine Anzeige im Portal „Craigslist“, welche eben lautete „Hot Girls Wanted“. Sie landen bei einem Team aus Pornomachern in Miami, von denen sie bezahlt werden, die ihnen Drehs vermitteln und die ihnen auch ein Dach über dem Kopf bieten, eine Wohnung, die sie sich mit den anderen neuen Darstellerinnen teilen. „Chef“ der Agentur ist Riley, der aus Gründen, die für mich absolut nicht nachvollziehbar sind, erlaubt hat, dass die Filmemacherinnen ihn in seinem Bungalow, seine Arbeit und das Leben der Mädchen begleiten.

Problematische Pornoindustrie

Er ist sich nicht zu schade für Sätze wie „Jeden Tag wird ein Mädchen 18, jeden Tag will ein Mädchen Pornos machen. Es wird immer Nachschub geben“. Die Mädchen werden schnell ausgetauscht; wenn sie zu alt, zu dick oder zu verbraucht sind, dann bekommt er eben neue. In der Dokumentation wird deutlich, wie sehr dieses „freiwillig“ eine Gratwanderung ist. Der Zwang besteht nicht nur durch Gewaltandrohung oder Erpressung, nein: Es ist Gruppenzwang und Machtausübung gegenüber komplett naiven Mädchen, die nie älter als 18 oder 19 Jahre sind, die perfekt die grosse Nachfrage nach „Teen Porn“ erfüllen. Man nutzt ihre Naivität und ihren narzisstischen Geltungsdrang schlicht aus.

Ein ähnliches Beispiel ist das autobiografische Werk von Marie Calloway, einer jungen US-amerikanischen Autorin, die sich als Bloggerin mit sehr offenem Sexleben einen Namen gemacht hat, vor allem auch, weil dieses von Macht, Gewalt, Erniedrigung und niemals Lust geprägt ist, was viele Menschen schockiert. In ihrem Debüt „Es hat echt überhaupt nichts mit dir zu tun“ berichtet sie, wie sie sich prostituierte, um an Geld zu kommen, wie sie Cybersex im Internet hat, wie sie darauf steht, gedemütigt zu werden, und warum sie beim Sex nichts empfinden kann. Sie selbst hat sich, so scheint mir nach der Lektüre des Buches, von der eigenen Sexualität komplett entfremdet. Lust, Spass und erst recht Liebe kommen darin nicht vor. Es ist unfassbar traurig zu lesen.

Sie ist immer wieder kurz auf der Suche nach dem „warum“, verliert dann aber wieder den Faden und sich in ihren alten Mustern und schläft in nur vier Jahren mit über 70 Männern, ohne dass eines dieser Erlebnisse „schön“ genannt wird. Auch hier spielt das Erleben der Porno-Industrie eine Rolle, wenn sie sagt: „Ich wusste nicht, wie ich mich beim Sex verhalten sollte, und diese Lücken waren von Pornos gefüllt worden, die mir beigebracht hatten, dabei die ganze Zeit total geil und verzweifelt zu wirken.“ Ich behaupte: Dass sich junge Mädchen und Frauen wie Calloway und wie die in „Hot Girls Wanted“ Porträtierten verhalten, liegt an einem fehlenden Verständnis davon, was Sex sein kann. Stattdessen wird in den meisten Pornos eines vermittelt, das eindimensional und leer scheint: ficken, klatschen, stöhnen, ins Gesicht ejakulieren.

Alternativen

„Ich bin es so leid, dass Männer so tun, als würden sie etwas anderes in mir sehen als eine Nutte, dass sie irgendeine Frau als etwas anderes sehen denn als eine Nutte“ – wie traurig ein solcher Satz, wie hart, wie fern und doch: es gibt ihn. Calloway mag eine von sehr wenigen sein, die ihn aufschreiben, aber viel zu viele könnten ein Bild weiblicher Sexualität haben, das genau so aussieht. Aber: Angst ist eine schlechte Beraterin. Immer. Wenn ich sage, dass ich die Angst vor der Verbreitung von Pornografie durch das Internet verstehen kann, so heisst das nicht, dass ich sie gutheisse. Das Problem ist nämlich nicht die schiere Existenz der Pornografie an sich, das Problem sind der Mainstream-Pornobereich und natürlich alle kriminellen und strafrechtlich relevanten Ecken der Branche, die mit der sexualisierten Gewalt an Kindern ihren Gipfel finden.

Kampagnen wie „PorNo“ der Frauenzeitschrift Emma, angeführt von Alice Schwarzer, und diverse Kampagnen aus dem Netz, vornehmlich in den USA, versuchen mit mehr oder weniger fanatischem Eifer, jegliche Pornografie als böse und krank zu stigmatisieren und zu verbieten. Sie zeigen mit dem Finger auf die fiesen Auswüchse einer Industrie, die so viele verschiedene Facetten zeichnet, dass es sich lohnt, genauer hinzusehen. Zum Beispiel gibt es da die Sparte des Feminist Porn. Ich mag den Begriff eigentlich nicht, da es bloss wie eine Variante neben den anderen klingt, also „Teen“, „Lesbian“, „MILF“ und nun eben auch „Feminist“. Viele stempeln diese Pornos gleich als „spassbefreit“ ab, ohne auch nur einen einzigen davon jemals gesehen zu haben. Deswegen machen mehr und mehr Sparten wie „Indie“ oder „Alternative“ die Runde. Und sie finden Anhänger beider Geschlechter, viele haben lange und sehnsuchtsvoll darauf gewartet.

Hier meine – völlig subjektiven! – Top-Five-Porno-Tipps, die mich versöhnlich gestimmt haben gegenüber einer Branche, die viel zu lange von Lieblosigkeit und Klischees geprägt war:

MakeLoveNotPorn.com / MakeLoveNotPorn.TV – LucieMakesPorn.com – Film: Lucia und der Sex – klicktoris.ch – Erotic Films

Eine dieser Seiten, möchte ich kurz eingehender vorstellen: Make Love Not Porn. Cindy Gallop ist genervt. Die 1960 geborene quirlige Actionheldin (zumindest kommt sie einem manchmal wie eine solche vor) datet gerne jüngere Männer. Dummerweise läuft mit denen im Bett manchmal einiges falsch, komisch, daneben. Die scheinen nicht wirklich zu wissen, wie man eine Frau eigentlich befriedigt, die machen Sex auf eine seltsame Art: „In einer Ära, in der Hardcore-Pornografie mehr denn je über das Internet verfügbar ist und wo Kids daher in der Lage sind, darauf zuzugreifen, in einem jüngeren Alter als jemals zuvor, wächst eine ganze Generation auf, die glaubt, was man in Hardcore-Pornografie sieht, ist, wie man Sex hat.“

Nicht jedeR will Sex wie im Hardcore-Porno

Gallop sieht dies insbesondere deswegen als gefährlich an, weil die Gesellschaft um diese Generation herum eine ist, die auf puritanischen Doppelstandards beruht. Wo Eltern sich nicht trauen, mit ihren Kindern offen über Sex zu sprechen, und wo Schulen versagen, diesen Bildungsauftrag wahrzunehmen, aus Angst, gegen politische Korrektheit zu verstossen. Die Auswirkungen hat Gallop direkt zu spüren bekommen; sie sieht sich gezwungen, den jungen Männern, die sie datet, klarzumachen, dass nicht jede Frau es mag, wenn der Mann ihr ins Gesicht ejakuliert.

Sie macht sich dabei weniger Sorgen um sich, denn sie ist alt und selbstbewusst genug, klar zu sagen, was sie will und was nicht. Sorgen macht sie sich um junge Menschen, denen beigebracht wurde, dass alle Männer das Gleiche lieben, und gerade um junge Frauen, die es einzig oder vor allem deswegen mitmachen, weil man das so macht. Es geht ihr allerdings nicht darum, den sogenannten Cumshot im Gesicht der Frau zu verteufeln! Sondern darum, aufzuklären, dass nicht alle Menschen alles mögen und dass Hardcore-Pornografie sehr klischeehaft und oft eindimensional ist – zuungunsten aller, aber insbesondere zum Nachteil von Frauen, die darin oft als immer verfügbare Objekte gezeichnet werden.

Ihr Gegenentwurf heisst MakeLoveNotPorn.com, eine Seite, auf der über durch Hardcore-Pornos entstandene Irrtümer aufgeklärt wird. Und mit ihrer eigenen Sex-Seite, MakeLoveNotPorn.TV, setzt sie dem direkt etwas entgegen: Ein Portal, auf dem all jene, die dafür bezahlen, echten Sex zu sehen bekommen, in Filmchen, die NutzerInnen der Seite selbst hochladen. Was kommt dabei heraus? Ein gläubiger Moslem sagt in seinem Feedback nahezu alles, was man dazu sagen kann: „I am a religious muslim, and even though I consider sex out of marriage haram, and public sex even more haram, I am unfortunately kind of addicted to porn. But anyway, when I saw what this website has to offer, I was kind of blown away, this is really not porn, this is purely from the heart, I really think if people are going to watch porn, they should watch this instead, at least they'd be addicted to love in addition to sex. Good job to whoever made this community, and way to go.“ (…)

Virtual Reality und Sex

Um einen „guten“ Porno zu finden, braucht man eine Vorstellung davon, was man selbst gerne mag und was man sich am liebsten im eigenen Kopfkino „anschaut“. Bei mir persönlich kommen die Projekte wie MakeLoveNotPron, die ich hier kurz vorgestellt habe, schon recht nahe an das heran, was ich als stimulierend und erotisch empfinde. Auch wenn oft die Lücke zwischen dem Gefühl, Sex zu haben, und dem, Sex zu gucken, nicht geschlossen werden kann, denn das Gefühl von Sex optisch zu vermitteln ist schwer. Man sieht das Gefühl beim Sex am besten in den Gesichtern, finde ich, und man sieht es einer Frau auch an, wenn sie wirklich kommt – etwas, was mich in Filmen enorm anturnt! Das alles gibt es allmählich immer häufiger.

Das natürlich bleibende Manko: Die Darsteller sind in meinem Kopfkino ganz andere, und diese Leerstelle wird so bald kein Porno dieser Welt füllen können. Die visuelle und haptische Stimulation der Zukunft? Das Internet und die neuen Medien haben nicht nur dem Porno zu noch grösserem Erfolg verholfen, sondern auch der Sex-Chat, der Cybersex und neue virtuelle Realitäten sind ihnen zu verdanken. Die sogenannte Oculus Rift ist eine Art Brille, die es dem Nutzer ermöglicht, in eine virtuelle Realität einzutauchen. Sie wird vor allem zum Spielen und für Abenteuer in virtuellen Welten eingesetzt, doch auch die Porno-Industrie hat sie entdeckt und massgeschneiderte Sexabenteuer für sie entwickelt.

Während die Oculus Rift vor allem ein visuelles Erlebnis bringt, gibt es inzwischen auch USB-Vibratoren, die eine Verknüpfung mit einem eigens dafür entwickelten Spiel oder Porno ermöglichen: visuelles und vaginales/anales Erleben lassen sich so miteinander verbinden.

Kommt als Nächstes der Sex-Roboter? Für die meisten Experten gilt das als ausgemacht. Schon jetzt erfreut sich die sogenannte Real Doll einer weiten Verbreitung. Bekannt geworden ist sie unter anderem durch die Berichte über einen japanischen Arbeiter, der mit seiner Real Doll verheiratet ist und sie schon seit vielen Jahren in sein Alltagsleben integriert hat, als wäre sie seine reale Partnerin. Eine Real Doll hat naturgetreu gestaltete Körperöffnungen, um auch den Sex möglichst authentisch erlebbar zu machen. Es braucht nicht viel schmutzige Fantasien, all diese jetzt bereits existierenden Produkte zusammenzudenken:

Für Männer wie für Frauen werden virtuelle Sexabenteuer in Zukunft vielleicht eine viel grössere Rolle spielen, als es Pornos heute tun. Vielleicht finden die auf den vorangehenden Seiten genannten Kriterien für guten Porn bei diesen Cybersex-Produkten ja dann von Anfang an Berücksichtigung. Wünschenswert wäre das jedenfalls.

Katrin Rönicke
berlinergazette.de

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