Social Media: die Medien brauchen mehr Mut …sagt mir jetzt grad nix
Gesellschaft
Rund 1,3 Millionen Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren nutzen digitale Medien in riskantem oder krankhaftem Masse, Jungs sind spielsüchtig, Mädchen essen schlecht, alle sind psychisch auffällig, würden also bei der nächsten Musterung bei Breuer durchfallen.

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Soziale Medien. Foto: Flux using ComfyUI (PD)
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Beim Thema Gewalt nähern sich die Jungs eher BILD an: Paar in die Fresse, wenn's dir nicht passt. „Bild macht blöd“, sagten wir einst. „Peter Thiel noch mehr“, meint da meine Omi Glimbzsch aus Zittau. „Der Palantirer segelt doch im Windschatten von Donald Trump! Und mit im Boot sitzen Leute wie Drohbrind., Merz und Söder.“ Wenn man so will: Die drei grössten Lügenbolde dieser Tage.
Zu diesem Schluss kommt unsereins nach der Sichtung von Georg Restles „Monitor“ (30.10.25) – die Sendung ohne Maus überführt die drei Kryptochristen als Oberschwindler vor dem Herrn - vom Stadtbild (hatten wir schon) über Sozialbetrug bis zur Verachtung für Menschenrechte ist bei den drei Scheinheiligen alles dabei, was geeignet ist, die Mitmenschen schlecht zu machen. Nein nein, die drei sind nicht alleine – weder Grüne noch Sozi haben genug Arsch in der Hose, um mit Fakten zu kontern. Ja, komm, mach Gegenbeweis!
Richtig ist auch: Wir sollten nicht alles schlecht machen. Aber es Gutreden hilft nun mal oooch nischt. Es steigt die Zahl jener, die sich absichtlich oder aus Desinteresse kaum mit journalistisch aufbereiteten Nachrichten informieren, sondern sowas vor allem über Social Media beziehen – also? Eine Unterversorgung mit Nachrichten, Fach- und Sachinformation im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt. Was sagt uns das? Nicht nur die Schulen brauchen mehr Arsch in der Hose, wenn es darum geht, den Hitlerianern das Wort zu entziehen! Auch die Medien brauchen mehr Mut, der Realität ins fiese Gesicht zu schauen.
„Hitler – ist das nich der Typ, der die Juden in den Senkel gestellt hat?“


