Kinder zuerst Der Gazastreifen: Ein Ort von Unmenschlichkeit, Ignoranz und Tod

Gesellschaft
Im Sommer 2025 versammelte der Herr im Himmel, Spiritus Rector für die alle, die glauben oder wissen, die toten Kinder aus Gaza um sich.


Mehr Artikel

Israelische Soldaten im Gazastreifen, 1. April 2024. Foto: IDF Spokesperson's Unit (CC-BY-SA 3.0 unported - cropped)

2
0



Dann bat er alle, die eine jüdische Mutter hatten, alle, die aus christlichem Hause kamen, aus noch besseren Kreisen, Getaufte und Wiedertäufer, die aus den Zelten, den Slums und Elendsquartieren, die aus den bombensicheren Bunkern, die aus den Krankenstationen, die aus friedlichen Häusern, die von Soldatenbräuten Gezeugten, Atheisten und Ungläubige, Muslime, Hindus, Buddhisten, alle, die noch weinen konnten, vor die Kameras, selbst Antisemiten und Semiten. Die Kameras allerdings blieben ausgeschaltet.
Netanjahu und die israelische Armee haben die Bewohner Gazas zur Flucht aufgefordert – eine Vorwarnung vor einer Bodenoffensive, die jetzt stattfindet. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist der Gazastreifen ein Ort von Unmenschlichkeit, Ignoranz und Tod. Bombardierungen, Hunger, Flucht und Angst sind Alltag.
Gemeldet wird, dass Aktionen aus der Zivilgesellschaft, wo und wann aucn immer, die Lage nur verschärfen könnten. Sie würden überdies und naturgemäss an der Situation der toten Kinder nichts ändern, so ein Sprecher der Regierenden.
Die nicht genannten Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.