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Dossier

Bild: Nickolay Romensky (CC BY 2.0 cropped)

Coronavirus: Der Ausbruch einer Pandemie

Buchrezensionen

René Bohnstingl, Linda Lilith Obermayr und Karl Reitter: Corona als gesellschaftliches VerhältnisWelche Solidarität gab es in der Pandemie?

„Die inzwischen gut zweieinhalb Jahre während den Massnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus sind aus dem Alltag vieler Menschen aus dem deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenken“.mehr...
8 min.
1

Gesellschaft

Zur politischen Immunisierung des PandemieregimesEin postideologischer Totalitarismus

Zuweilen konnte man sich in den vergangenen zwei Jahren nur wundern, mit welcher Selbstverständlichkeit der Grossteil der Linken davon überzeugt war, mit ihrer vorbehaltlosen Unterstützung der rigorosesten staatlichen Corona-Massnahmen auf der politisch richtigen Seite zu stehen, auf der linken nämlich. Man habe der Wissenschaft zu folgen, hiess es, es sei ein Gesundheitsnotstand, alles andere sei irrational.mehr...
12 min.
3

Politik

...und für einiges noch keine Worte gefundenAuch wir haben gesehen...

Inspiriert von dem Text „Wir haben gesehen“ von Julien Coupat et al. haben wir versucht aufzuschreiben, was wir gesehen, gehört, gelesen und worüber wir uns Gedanken gemacht haben in den letzten knapp 3 Jahren autoritärer Entgrenzung im Corona-Ausnahmezustand. Dieser Text fokussiert sich auf Schritte in der Entwicklung des Autoritären, der gesellschaftlichen Akzeptanz und auf unsere Perspektiven darauf.mehr...
25 min.
1

Politik

Eine starke linke Positionierung aus Münster zur Corona-PolitikCoronakapitalismus zerlegen!

In den Jahren 2021 und 2022 traf sich eine Gruppe Autonomer aus Münster regelmässig, um das Verhältnis der Linken zur Corona-Pandemie zu hinterfragen. Die Gruppe konnte die Positionen, welche sich in ihren Basisgruppen und im innerlinken Diskurs stattfanden nicht länger ertragen und entschied sich dafür, ihre Positionen auszutauschen und einen Text gegen die Coronapolitik und den 'Coronakapitalismus' zu schreiben.mehr...
14 min.
3

Buchrezensionen

Thomas Ebermann: Störung im BetriebsablaufDas politische Jakobinertum in der Corona-Pandemie

Warteschlange vor einem Supermarkt in London während der Corona-Pandemie, April 2020.
Um das Fazit vorwegzunehmen: Ebermann, einstmals durchaus unterhaltsamer Ökosozialist, ist inzwischen der virulenten kollektiven Panik verfallen und daher vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich. Er unterstreicht seinen Irrationalismus u.a. mit wüsten Ausfällen gegen alle, die er dem Verschwörungsdenken zurechnet; wobei die rhetorische Figur der Verschwörungstheorie ihm allzu offensichtlich doch nur dazu dient, jeden Diskurs über Corona-Massnahmen zu delegitimieren und so letztlich nach Kräften zu verunmöglichen.mehr...
5 min.
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Politik

Binäres WeltbildWarum die Linke in der Corona Pandemie versagt hat

2020 gingen erstmals Menschen auf die Strasse, um gegen die (potenzielle/antizipierte) staatliche Repression im Zuge der Corona-Pandemie zu demonstrieren. Diese Menschen waren wütend und sie hatten Angst. Die Demonstrierenden waren zu Beginn hauptsächlich links eingestellt.mehr...
14 min.
4

Buchrezensionen

Der britischer Wirtschaftshistoriker Adam Tooze, November 2015.

Adam Tooze: Welt im LockdownDie Welt kann sich einen Stillstand leisten

Austeritätspolitik und fiskalische Härte bieten auf die multiplen Krisen dieser Zeit keine Antwort.mehr...
3 min.

Gesellschaft

Anarchistische Antworten und PerspektivenÜber die Zeugen Coronas und den Ausstieg daraus

2022 gehört erstmals in der Geschichte Deutschlands weniger als die Hälfte der Biodeutschen einer der christlichen Kirchen an. Eine neue medizinisch-technokratisch-biopolitische Religion hat das Christentum abgelöst. Diese neue Religion vertritt, wie andere Religionen, ein geschlossenes, praktisch beratungs- und erfahrungsresistentes Weltbild.mehr...
15 min.

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