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Verhaftungen von drei Journalist*innen in Aserbaidschan: "Ein konstruierter Schlag gegen ein unabhängiges Mediums, der Auftakt zur Schliessung sein könnte"

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Verhaftungen von drei Journalist*innen in Aserbaidschan: "Ein konstruierter Schlag gegen ein unabhängiges Mediums, der Auftakt zur Schliessung sein könnte"

In dem autokratischen Staat Aserbaidschan wurden jüngst drei Journalist*innen inhaftiert, denen nun mehrjährige Haftstrafen drohen, darunter eine Auszeit-Stipendiatin von Reporter ohne Grenzen.

Für den Referenten für post-sowjetische Länder von Reporter ohne Grenzen, Birger Schütz, ist das ein weiterer Schritt einer dauerhaften Verschlechterung der Situation von Medienschaffenden in Aserbaidschan. Diese sind selbst abseits der Landesgrenzen bedroht, Ziel von staatlichen Angriffen auf die Pressefreiheit zu werden. Angesichts der Erdgasverträge zwischen Deutschland und Aserbaidschan lohne es sich anhand des aktuellen Falles, öffentlichen Druck auszuüben, so Birger Schütz im Gespräch mit Radio Dreyeckland über Details und Hintergründe.

Creative Commons Lizenz

Autor: JR

Radio: RDL Datum: 28.11.2023

Länge: 11:52 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (48000 kHz)