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Im argentinischen Chaco (Teil 2): Raubbau und Diskriminierung in der Corona-Pandemie

Bis zum Januar 2021 hat Argentinien über 1,7 Millionen Fälle von Covid-19 und 44.848 Todesfälle der Pandemie verzeichnet. Mehr als die Hälfte der Todesfälle wurden in der nördlichen Provinz Chaco gezählt, obwohl dort nur 2,2 Prozent der argentinischen Bevölkerung leben.

Bis zum Januar 2021 hat Argentinien über 1,7 Millionen Fälle von Covid-19 und 44.848 Todesfälle der Pandemie verzeichnet.
Mehr als die Hälfte der Todesfälle wurden in der nördlichen Provinz Chaco gezählt, obwohl dort nur 2,2 Prozent der argentinischen Bevölkerung leben. Kurz nach der Ankunft des Virus im Mai 2020 waren nach offiziellen Angaben ein Viertel der Infizierten im Chaco Indigene der Qom.

Wie wirkt sich der Umgang mit der Corona-Pandemie auf das Leben indigener Gruppen im Chaco aus? Was hat der Anstieg rassistischer Diskriminierung und die Abholzung der Urwälder mit der Pandemie zu tun?

Hier gehts zum passenden Artikel:

https://www.npla.de/thema/arbeit-gesundh...

Autor: Tobias Mönch

Radio: npla Datum: 29.06.2021

Länge: 11:30 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)