Zwar schwächte der Sturm sich über Land rasch ab, brachte aber in seinem weiteren Kurs gewaltige Mengen von Regen über Zentralamerika. An der Nordküste von Honduras wurden zahlreiche Ortschaften, inklusive Teile der Grossstadt San Pedro Sula überschwemmt. Nur zwei Wochen später folgte Hurrikan „Iota“ auf einem ähnlichen Kurs wie sein Vorgänger. Iota brachte neue Regenmengen, wo die Böden schon durchnässt und die Flüsse und Stauseen übervoll waren. Für das Ausmass der Katastrophe in Honduras machen soziale Basisorganisationen die Regierung verantwortlich.
Honduras: Die Wirbelstürme haben vor allem die Ärmsten hart getroffen
Am 3. November traf „Eta“, ein Wirbelsturm der Kategorie vier, in Puerto Cabezas in Nicaragua auf Land.

Autor: Radio Onda
Radio: npla Datum: 23.12.2020
Länge: 08:46 min. Bitrate: 256 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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