In Deutschland gibt es über 1650 dieser Filialen des Kaffeebrühers, vor allem in Bahnhöfen. Sie präsentieren sich als Orte des gehobenen Konsums. Ein sozialpolitisches Bündnis will jedoch auf die schlechtenArbeitsbedingungen in den Starbucks-Filialen hinweisen. Unter dem Motto »Dieser Kaffee schmeckt uns nicht«, ruft die »Aktion Arbeitsunrecht« am Freitag, den 13. November, zu Protesten vor Starbucks-Filialen in verschiedenen Städten auf.
Gewerkschafter*innen, Vereinsmitglieder und Unterstützer*innen werden Flugblätter und Aufkleber an Supermärkten verteilen, die Starbucks-Produkte vertreiben.
Über die Hintergründe, den Ablauf der Aktionen und über einen Rückblick auf die Aktionen der vergangenen Jahre haben wir mit Elmar Wigand, Pressesprecher von Arbeitsunrecht gesprochen.
"Union Busting stinks": Organisation "Arbeitsunrecht" plant Aktionen gegen Starbucks
»Union Busting stinks« - »Gewerkschaften bekämpfen stinkt«, steht auf einem grünen Aufkleber. Die Frauenfigur in der Mitte erinnert nicht zufällig an das Logo des Starbucks-Konzerns.

Autor: Walter Heindl
Radio: LoraMuc Datum: 12.11.2020
Länge: 13:08 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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