Täglich kommen 200 Schweinetransporte dort an und es werden 30.000 Tiere geschlachtet. Die Arbeiter*innen aus Osteuropa leben isoliert; es gibt keine oder kaum gewerkschaftliche Organisation, da die Stammbelegschaft stark zusammengeschmolzen ist. 80% sind Werkvertragsarbeiter*innen.
Am vergangenen Freitag den 13. September fanden Aktionen und Demos im ganzen Bundesgebiet statt. Dieses hat jetzt ein Nachspiel.
RDL sprach mit Elmar Wigand von Arbeitsunrecht.
Die Gegenseite macht Fehler - "Die ganze krankhafte, kriminogene Wirtschaftsform des Neoliberalismus sieht man an diesem Tönnies Fleischgiganten"
Der grösste europäische Schlachtbetrieb Tönnies im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück bestimmt den Markt mit Billigfleisch, Ausbeutung von Menschen und Tieren - von den ökologische Folgen ganz zu schweigen.

Autor: die meike
Radio: RDL Datum: 08.10.2019
Länge: 11:21 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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