Proteste gegen das geplante Arbeitsgesetz und die Medienpolitik in Ungarn
Seit Tagen protestieren tausende Menschen gegen die ungarische Regierung unter Präsident Viktor Orbán.
Auslöser war die von den Demonstrierenden als Sklavengesetz geplante Gesetzesänderung im Arbeitsrecht. Die sieht unter anderem eine Erhöhung der jährlich zulässigen Überstunden auf 400 Stunden vor. Mittlerweile protestieren die Menschen in Ungarn auch gegen weitere Zustände unter der Fidesz-Regierung, wie die in Ungarn stark kontrollierte Medienlandschaft. Im Beitrag zu Wort kommen die Schweizer Journalistin Gina Böni, der EU-Parlamentarier Peter Niedermüller und der Medienforscher Gábor Polyák.
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