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Wenn Menschen verschwinden - Chinas Angst vor Bewegung

Drei Wochen sind inzwischen vergangen seit der chinesische Künstler Ai Wei Wei am 3. April auf dem Flughafen in Beijing festgenommen wurde – und nach wie vor weiss niemand, wo er sich aufhält oder wie es ihm geht.

Drei Wochen sind inzwischen vergangen seit der chinesische Künstler Ai Wei Wei am 3. April auf dem Flughafen in Beijing festgenommen wurde – und nach wie vor weiss niemand, wo er sich aufhält oder wie es ihm geht. Neben dem international bekannten Künstler und Regimekritiker wurden in den vergangene Wochen auch Dutzende BürgerrechtlerInnen verhaftet, als Grund für die zunehmende Repression wird oft die Angst der chinesischen Führung vor einem Übergreifen der Jasmin-Revolution in China angeführt.
Über die Hintergründe sprachen wir mit dem Asien-Korrespondenten der taz, Sven Hansen.

Autor: Katrin

Radio: RDL Datum: 26.04.2011

Länge: 08:28 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)