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Markus Beckedahl zum Anti-DRM-Tag

Hat ihnen ihr DVD-Player schonmal einen Strich durch die Rechnung gemacht, als sie eine DVD gucken wollten?

Das kann passieren wenn auf dem Datenträger sowas installiert ist, das sich DRM nennt. Das Digital Right Management oder auch die Digitale Rechteverwaltung wurde ürsprünglich zur Vorbeugung von Datenklau eingeführt. Doch in der Vergangenheit gab es viele Probleme mit dem DRM-System, vor allem was die Nutzungsfreundlichkeit anbelangt. Die DRM-Technologie wird generell sehr zwiespältig betrachtet. Die UnterstützerInnen kommen weitestgehend aus dem Bereich der Inhalteanbieter, während sich ein Grossteil der KritikerInnen aus Verbraucher- und DatenschützerInnen zusammensetzt. Die KritikerInnen bezeichnen DRM auch gern als Digitale Rechteminderung. Am heutigen 4.Mai ist der internationale Anti-DRM-Tag und zu diesem Anlass konnten wir Markus Beckendahl erreichen, er ist neben anderen Aktivitäten der Chefredakteur der Seite: Netzpolitik.org und ein Kritiker der DRM-Technologie. Wir haben ihn zunächst gefragt was es mit der Digitalen Rechteverwaltung, genau auf sich hat und wie sie funktioniert.

Autor: tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 04.05.2011

Länge: 13:18 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)