Eine Flugschrift der Gruppe "Emanzipation und Frieden" 7/2011
Als 2009 der Präsidentschaftswahlkampf in den USA auf seinem Höhepunkt war, hätte man den Eindruck gewinnen können, es gehe angesichts der guten Chancen Obamas, die sich später realisiert haben, aufwärts mit dem "deutsch-amerikanischen Verhältnis". Obama erschien als Anti-Bush, als ein Europäer im Weissen Haus, der nun endlich eine bessere, "europäischere" Politik machen würde. Darunter verstand man grob: weniger Krieg gegen den Terror, mehr Moral, mehr Kultur, mehr "Einpassung" in die Staaten-"Gemeinschaft", mehr Rücksicht auf die "Völker" der Erde. Denn irgendwie schien ja klar: Man hasst nicht Amerika, sondern nur amerikanische Politik.[...]
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Was ist Antiamerikanismus? Anmerkungen zur grassierenden Selbstgerechtigkeit
Eine Flugschrift der Gruppe "Emanzipation und Frieden" 7/2011 Als 2009 der Präsidentschaftswahlkampf in den USA auf seinem Höhepunkt war, hätte man den Eindruck gewinnen können, es gehe angesichts der guten Chancen Obamas, die sich später realisiert haben, aufwärts mit dem "deutsch-amerikanischen Verhältnis".

Autor: Spuren
Radio: frs Datum: 08.07.2011
Länge: 24:27 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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