Wenn es um die Einwanderung von Grossraubieren wie Wolf, Luchs und Bär geht, so gibt es stets zwei Parteien: Die Schafzüchter und Jäger, die am liebsten alle Grossraubtiere abschiessen würden und die Natürschützer, die Luchs und Co am liebsten absolut schützen würden.
Bisher gab es in der Schweiz bei Bär und Wolf nur Einzeltiere. Und die sind geschützt, solange sie nicht als Problemtiere gelten. Doch je mehr Tiere einwandern, desto grösser wird die Chance, dass es Familien mit Nachwuchs gibt. Wie man mit dieser neuen Situation umgehen soll wollen jetzt alle Beteiligten in einem neuen Konzept aushandeln.
Benedikt Bachmann sprach mit Mirjam Ballmer, Biodiversitätsexpertin von Pro Natura über die neue Vereinbarung. Als erstes wollte er wissen, ob denn bei den Verhandlungen wirklich alle wichtigen Beteiligten am Tisch sitzen.
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sagt Mirjam Ballmer Biodiversitätsexpertin bei Pro Natura.
Überarbeitung der Konzepte für Grossraubtiere in der Schweiz
Wenn es um die Einwanderung von Grossraubieren wie Wolf, Luchs und Bär geht, so gibt es stets zwei Parteien: Die Schafzüchter und Jäger, die am liebsten alle Grossraubtiere abschiessen würden und die Natürschützer, die Luchs und Co am liebsten absolut schützen würden. Bisher gab es in der Schweiz bei Bär und Wolf nur Einzeltiere.

Autor: Benedikt Bachmann
Radio: RaBe Datum: 18.05.2012
Länge: 04:52 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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