Kulturen am Rand: Zürich-Labitzke
Eine Feature aus dem „Wilden Westen“ der Boomstadt Zürich, Porträt einer Verdrängung. Vom Pneuhändler zum Gemeinschaftsatelier, vom Balkan-Nightclub zur Jamsession, vom portugiesischen Fussball-Lokal zum autonomen Kulturzentrum – 12 Porträts von Menschen, die in einer ehemaligen Farbenfabrik leben, arbeiten, sich treffen.
Eine Feature aus dem „Wilden Westen“ der Boomstadt Zürich, Porträt einer Verdrängung.
Vom Pneuhändler zum Gemeinschaftsatelier, vom Balkan-Nightclub zur Jamsession, vom portugiesischen Fussball-Lokal zum autonomen Kulturzentrum – 12 Porträts von Menschen, die in einer ehemaligen Farbenfabrik leben, arbeiten, sich treffen. Kulturproduktion, Migration, Stadtentwicklung - auf dem Labitzke-Areal wird die Stadt als Erzeugerin von Vielfalt, Kreativität und dichtem Austausch hörbar.
Ende 2013 soll damit Schluss sein: Die Mobimo AG, einer der grössten Immobilienkonzerne der Schweiz, will die Gebäude abbrechen. „Das wird jetzt alles weiter an den Rand raus verschoben,“ sagt ihr Vertreter.
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