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Wie eine Rede von Alt-Bundesrat Samuel Schmid noch heute der Demokratisierung Tunesiens hilft

Mindestens 60 Millionen Franken Fluchtgelder befinden sich auf Schweizer Banken. Das ist zwar nur ein Bruchteil, von dem was der ehemalige tunesische Machthaber Ben Ali ins Ausland geschafft hat.

Aber – immerhin ist dieses Geld blockiert und sollte in naher Zukunft zurück an die tunesische Bevölkerung fliessen.
Schon jetzt fliesst Geld von der Schweiz nach Tunesien. Für die Demokratisierung und Förderung der Menschenrechte gibt die Schweiz im Moment 17 Millionen Franken aus.
Esther Keimer ist als Beraterin für das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA in Tunis. Sie unterstützt Projekte im Bereich Demokratie und Menschenrechte. Michael Spahr hat sie getroffen. Er wollte von ihr wissen, ob es schwierig ist, als Schweizerin tunesische Menschen zu beraten. Die Schweiz kennen die Leute ja vor allem als Hort für das gebunkerte Ben Ali Geld. Nicht nur, sagt Esther Keimer.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 25.04.2013

Länge: 04:54 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)

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