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Gesellschaft

Opferschutz beim Menschenhandel muss verbessert werden - Aktionswoche gegen Menschenhandel

Die globale Schere zwischen arm und reich ist wohl die wichtigste Ursache für das Übel „Menschenhandel“.

Mit dem Versprechen auf
ein Leben im Paradies werden jedes Jahr Tausende von Menschen illegal in ein anderes Land gelockt. Dort landen sie dann oft in brutalsten ausbeuterischen Verhältnissen.
Betroffen sind häufig Frauen. Sie werden meistens als Sexarbeiterinnen missbraucht. Wenn ihnen die Flucht gelingt, heisst das aber noch lange nicht, dass sie dann frei sind. Nur wenn sie Glück haben, kommen sie in Kontakt mit den wenigen Stellen, die ihnen helfen können.
So eine Stelle ist die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, kurz FIZ. Geleitet wird die FIZ von Susanne Seytter.
Michael Spahr hat sie getroffen und gefragt: Wie kommen Betroffene überhaupt auf euch zu?

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Sagte Susanne Seytter von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ. Mehr Infos zu dieser Stelle gibt es im Internet unter www.fiz-info.ch
Im Moment findet schweizweit die Aktionswoche gegen Menschenhandel statt. Alle Veranstaltungen finden Sie ebenfalls im Internet unter www.18oktober.ch

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 21.10.2013

Länge: 04:59 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)