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Fragwürdige Rolle der Schweiz bei der Einführung vom J-Stempel vor dem 2. Weltkrieg

Gestern war der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. In einem Grusswort forderte Bundespräsident Didier Burkhalter einmal mehr, die begangenen Verbrechen während des 2. Weltkriegs nicht zu vergessen. Gegen das Vergessen arbeitet auch die Forschungsgruppe „Diplomatische Dokumente der Schweiz Dodis“.

Gestern war der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. In einem Grusswort forderte Bundespräsident Didier Burkhalter einmal mehr, die begangenen Verbrechen während des 2. Weltkriegs nicht zu vergessen.
Gegen das Vergessen arbeitet auch die Forschungsgruppe „Diplomatische Dokumente der Schweiz Dodis“. Mit Originaldokumenten aus dem Bundesarchiv zeigt sie auf, wie die Schweiz damals die jüdischen Flüchtlinge an der Grenze behandelte. Ein besonders spannendes Thema, an dem die Historiker noch heute forschen, ist die Einführung des J-Stempels im Pass von Deutschen Juden und Jüdinnen. Annick Wangler berichtet.

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Sagt Marc Perrenoud von der Forschungsgruppe „Diplomatische Dokumente der Schweiz Dodis“. Spannende Dokumente der Schweizer Flüchtlingspolitik können auf www.dodis.ch nachgelesen werden.

Autor: Annick Wangler

Radio: RaBe Datum: 28.01.2014

Länge: 04:49 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)