Das Trashkino lebt. Verrückte bis absurde Ideen, die mit wenigen finanziellen Mitteln auf kreative Weise und viel Kunstblut umgesetzt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dabei ist "trash", das aus dem englischen kommt und soviel wie Müll bedeutet, eigentlich der Falsche Begriff, um Filme zu beschreiben, die mit viel Hingabe, aber niedrigen Budget produziert worden. "Absonderliches Kino" nennt es der Filmjournalist, Christian Kessler. Kessler ist schon lange in der Kinoszene unterwegs und hat nun ein Buch über das Trashkino geschrieben. Mit "Wurmparade auf dem Zombiehof. Vierzig Gründe, den Trashfilm zu lieben" tourt er gerade durch Deutschland und widmet sich mit Hingabe den Stiefkindern des internationalen Filmgeschäfts. In Anekdoten arbeitet Kessler die Meilensteine des Trahkinos auf und versucht seine Begeisterung für diese Art der Filme zu vermitteln. Wir haben mit ihm gesprochen.
"Wurmparade auf dem Zombiehof: Vierzig Gründe, den Trashfilm zu lieben" ein Buch zum Trashfilm von Christian Kessler
Zombies, Friedhöfe, Ausserirdische, menschenfressende Kaninchen und Motorradfahrer mit Truthahnköpfen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 24.11.2014
Länge: 12:33 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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