So kommentiert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ihren Jahresreport. Betroffen sind nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Syrien oder China, sondern auch viele neue Konfliktherde. Und – betroffen sind auch scheinbar menschenfreundliche Staaten wie die Schweiz und die EU. Insbesondere deshalb, weil sie oft sehr unmenschlich mit den Menschen umgehen, die aus den Krisenherden der Welt geflohen sind.
Die UNO, insbesondere der Sicherheitsrat, sei gefordert, mehr zu handeln, statt zu verhindern. Das ist eine zentrale Schlussfolgerung des Berichts.
Michael Spahr hat mit Alexandra Karle von Amnesty International gesprochen und wollte wissen: Warum genau bezeichnen Sie das letzte Jahr als Katastrophenjahr?
Katastrophenjahr für die Menschenrechte - Amnesty Report 2014
Ein katastrophales Jahr sei es gewesen, das Jahr 2014, wenn wir die globale Menschenrechtssituation anschauen.

Autor: Michael Spahr
Radio: RaBe Datum: 26.02.2015
Länge: 03:04 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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