Neben der Ankündigung, einen Zaun an der ungarisch-serbischen Grenze zu bauen, wollte die Regierung auch das DublinIII-Abkommen aussetzen, musste das aber aufgrund von Druck aus der EU wieder zurück nehmen. Nach aussen begründet Ungarn diese Massnahmen damit, dass zu vie Flüchtlinge nach Ungarn kommen würden und das Land damit überfordert sei. Ob das so stimmt, darüber haben wir uns mit Marc Speer unterhalten. Er ist für das Projekt bordermonitoring regelmässig an den ungarischen Grenzen unterwegs und schaut sich die Situation der Flüchtlinge vor Ort an.
Aktuelle Berichte über die Grenzsituationen in Osteuropa und Italien unter http://bordermonitoring.eu/
Ein Zaun gegen Flüchtlinge - Ungarn schottet sich ab
In den letzten Wochen hat die ungarische Regierung einiges unternommen, um die Einwanderung von Flüchtlingen zu stoppen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 14.07.2015
Länge: 18:55 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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