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Behinderungen der Ermittlungen im Fall der 43 verschwundenen Studierenden in Mexiko

Fast anderthalb Jahre ist es her als 43 Studierende in der mexikanischen Stadt Iguala im Bundestaat Guerrero verschwunden sind.

Angeblich wurden sie von der Polizei an eine Drogenbande übergeben, die sie dann ermordet haben soll. Der Vorfall hatte international für Empörung gesorgt und auf die massiven Menschenrechtsverletzungen, Entführungen und Morde in Mexiko hingewiesen. Diese würden fast nie geahndet. Und das zeichnet sich auch in diesem Fall ab. Die Ermittlungen über das Verschwinden der 43 Studierenden ziehen sich immernoch hin. Erst diese Woche wurde berichtet, dass Experten der interamerikanischen Menschenrechtskommission über ernsthafte Behinderungen bei ihren Untersuchungen klagen. Was oder wer die Ermittlungen behindert, darüber haben wir mit dem Journalisten Wolf-Dieter Vogel gesprochen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 24.02.2016

Länge: 10:05 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)