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Kinder von Mafiosi leben nicht im Glück

Erst gerade war sie wieder in aller Munde: die Ndrángheta [betonung auf erstem a] - der Frauenfelder Ableger der Kalabrischen Mafia. 15 Mitglieder der kriminellen Organisation aus Italien wurden in der Schweiz verhaftet. Schauen wir auf die Kommentarspalten der Onlinezeitungen, herrscht nördlich von Italien immer noch ein romantisiertes Bild der Mafia: Gutgekleidete Ganoven mit italienischem Charme – wie in den Hollywoodfilmen von Francis Ford Coppola oder Martin Scorsese. Doch die Realität ist eine andere.

Erst gerade war sie wieder in aller Munde: die Ndrángheta [betonung auf erstem a] - der Frauenfelder Ableger der Kalabrischen Mafia. 15 Mitglieder der kriminellen Organisation aus Italien wurden in der Schweiz verhaftet.
Schauen wir auf die Kommentarspalten der Onlinezeitungen, herrscht nördlich von Italien immer noch ein romantisiertes Bild der Mafia: Gutgekleidete Ganoven mit italienischem Charme – wie in den Hollywoodfilmen von Francis Ford Coppola oder Martin Scorsese.
Doch die Realität ist eine andere. Diese kennt Marina Frigerio [fridscherio] nur zu gut. Die Kinderpsychologin recherchiert zur Zeit in Kalabrien: Ihr Fokus: Kinder die in Mafia-Familien aufwachsen.
Im Talk spricht sie mit Karin Bachmann über die gefährliche Vermischung von Jugendfantasien, Perspektivlosigkeit von Migrantenkindern und der Mafia-Familie - auch in der Schweiz.

Autor: Karin Bachmann

Radio: RaBe Datum: 04.04.2016

Länge: 09:22 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)