Mit dem transatlantischen Abkommen sollen nicht nur Handelshemmnisse wie Zölle und Subventionen abgebaut werden, sondern auch sukzessive Verbraucher- und Umweltstandards angeglichen und eine internationale Schiedsrichtung eingeführt werden. Damit wird es InvestorInnen ermöglicht, gegen Staaten und deren Gesetzgebung zu klagen. Malte Marwedel promoviert an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Freiburg zu TTIP und dem Thema der internationalen Schiedsrichtung. Im Interview erläutert er die Problematik und zeigt eine kritisch-juristische Perspektive auf das geplante Abkommen.
Nach einem Verhandlungsjahr TTIP: eine kritisch-juristische Perspektive
Seit über einem Jahr wird über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA verhandelt.

Autor: ub
Radio: RDL Datum: 14.08.2015
Länge: 08:58 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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