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COP21: Repression und Protest in Paris

Nach den Anschlägen in Paris wurde der Notstand verhängt, der alle Demonstrationen unter freiem Himmel untersagt.

Dennoch kam es anlässlich der Eröffnung der UN-Klimakonferenz zu vielfältigem Protest. An einer Menschenkette für ein "Klima des Friedens" beteiligten sich bis zu 10.000 Menschen. Während diese stationäre Versammlung von Polizei und Sicherheitskräften toleriert wurde, kam es bei anderen Protesten zu massiven Auseinandersetzungen. Laut linksunten.indymedia.org wurde sogar eine Gruppe demonstrierender Schüler*innen mit Pfefferspray und Schlagstöcken angegriffen. Bereits im Vorfeld - noch vor den Anschlägen vom 13. November - war versucht worden, die Einreise von unerwünschten Personen zu verhindern.

Autor: Sebastian

Radio: RDL Datum: 30.11.2015

Länge: 07:18 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)