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Überwachung von Erwerbslosen im Kapitalismus heute und aus historischer Sicht

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Überwachung von Erwerbslosen im Kapitalismus heute und aus historischer Sicht

Am 2. Mai ist der Kampftag der Arbeitslosen.

Ein Anlass um auf die Stigmatisierung von Arbeitslosen zu blicken. Kontrolle, drakonische Disziplinierungsmassnahmen und Verfolgung von Erwerbslosen gibt es schon seit den Anfängen des Kapitalismus im 12. Jahrhundert. Einer, der die Stigmatisierung von Erwerbslosen zum Programm erhoben hat war übrigens Martin Luther, der den Satz bekannt gemacht hat: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." Im Gespräch mit Radio Corax hat Anne Allex berichtet, welche Repressionsmassnahmen gegen Arbeitslose es in dieser Zeit gegeben hat. Anne Allex ist an verschiedenen Erwerbsloseninitiativen beteiligt und hat sich sozialhistorisch mit der Stigmatisierung von Erwerbslosen auseinandergesetzt.

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 04.05.2016

Länge: 22:05 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)