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Umweltschützer leben gefährlich. Zur Situation in Honduras.

Umweltaktivistinnen und -aktivisten leben gefährlich. Lateinamerika ist für sie weltweit die unsicherste Region.

Ob im mexikanischen Bergland, im honduranischen Regenwald oder an der chilenischen Pazifikküste: Die Naturschutz-NGO Global Witness zählt in der Region jedes Jahr etwa 200 Morde an Personen, die sich für den Schutz der natürlichen Ressourcen stark machten – und verbunden damit häufig den Interessen grosser Konzerne entgegentraten. Besonders brisant ist die Situation im mittelamerikanischen Honduras. Eines des prominentesten Opfer war die Feministin und Umweltaktivistin Berta Cáceres, die im März 2016 einem Attentat zum Opfer fiel.

### Wortende Audio: 8’25 (oder ganz ohne Absage und Musik: 7’50“) ###

Am 2. April werden die Menschenrechtsanwälte Martin und Victor Fernández, die beim „Breiten Bewegung für Würde und Gerchtigkeit“ (MADJ) aktiv sind, den Bremer Solidaritätspreis überreicht bekommen. Am 4. April werden sie zu einer Veranstaltung in Berlin sein.

Autor: Ute Löhning

Radio: npla Datum: 10.03.2019

Länge: 12:54 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)