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Präsidentschaftswahl in Frankreich: Macron, Le Pen und Mélenchon führen in Glaubwürdigkeitsumfragen nach erster Fernsehdebatte

Die Liste der Präsidentschaftskandidaten in Frankreich steht seit dem Wochenende endgütlig fest.

Am Samstag verkündete das französische Verfassungsgericht die Liste aller KandidatInnen, die die erforderlichen 500 Unterschriften von gewählten VertreterInnen erhalten haben und damit zur Wahl antreten dürfen. Elf werden es dieses Mal sein. Was die Gleichstellung von Frau und Mann angeht, gibt es unter den Kandidaten lediglich zwei Frauen: Eine Linksradikale mit äusserst wenig Chancen, und eine Rechtsextreme mit zu vielen Aussichten.

Fünf Kandidaten werden in Wahlumfragen mit über 10 Prozent gehandelt: die Parteichefin des rechtsextremen Front National Marine Le Pen, der parteilose liberale Emmanuel Macron, der konservative François Fillon, der Kandidat der Sozialistischen Partei Benoît Hamon und der Parteichef der französischen Linkspartei Jean-Luc Mélenchon.

Am Montag gab es eine erste Fernsehdebatte zwischen diesen fünf aussichtsreichsten KandidatInnen. Was dabei herausgekommen ist, darüber sprachen wir im Morgenradio mit unserem Frankreich-Korrespondenten Bernard Schmid. Matthieu hat ihn zunächst gefragt, wie gross das öffentliche Interesse an dieser Debatte war.

Autor: Matthieu, Bernard Schmid

Radio: RDL Datum: 22.03.2017

Länge: 16:54 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)