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Beim Nationalen Aktionsplan geht um den Rassismus der Mitte, obwohl der Extremismus-Ansatz noch eine Rolle spielt

Durch ein UN-Abkommen ist die Bundesregierung verpflichtet, einen Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus (NAP) vorzulegen.

Auf über 200 Seiten stehen darin Handlungsansätze, um Ideologien der Ungleichwertigkeit und die darauf bezogenen Diskriminierungen zu bekämpfen. Mit dem Ansatz der Ideologie der Ungleichwertigkeit deutet es sich an: Der NAP thematisiert Rassismus in der Mitte der Gesellschaft und tut nicht so, als gäbe es ihn nur am Rand der Gesellschaft. Wie der Bericht dennoch das Extremismus-Denken enthält, erklärt Gerd Wiegel, Referent für Rechtsextremismus und Antifaschismus des Bundestags-Abgeordneten Jan Korte.

Autor: Caro

Radio: RDL Datum: 29.06.2017

Länge: 10:12 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)