In ihrem jüngst bei Bertz+Fischer veröffentlichten Buch ("Keine Ruhe nach dem Sturm") beschreibt sie Höhepunkte, Kriminalisierung und Zerfallserscheinungen der antiautoritären Protestbewegung. Ob es um SDS-Versammlungen, Experimente mit der freien Liebe, die Frankfurter Universitätsbesetzung, um Strassenschlachten oder Hausbesetzungen geht, immer sind ihre Erinnerungen intim und kritisch zugleich. Mit Ulrike Heider begegnen wir auch Mackertum, Untertanenmentalität, Antisemitismus und das alltägliche Elend des Zerfalls einer Bewegung. Radio Corax sprach mit Heider.
Keine Ruhe nach dem Sturm - Gespräch mit Ulrike Heider
Den politischen und kulturellen Aufbruch der späten 1960er Jahre erlebte Ulrike Heider als befreiend.

Autor: 50 Jahre 1968
Radio: corax Datum: 30.04.2018
Länge: 40:12 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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