Die Sprache ist vom Hambacher Forst – einem Stück Wald zwischen Köln und Aachen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der Grund für die Besetzung des Waldes und den Kampf gegen dessen Rodung, liegt im Widerstand gegen Braunkohleabbau. Im Hambacher Forst will der Energiekonzern RWE den umstrittenen fossilen Energieträger gewinnen. Der Protest richtet sich als nicht nur gegen die Zerstörung eines Waldes, sondern auch generell gegen die Verwendung von fossilen Brennstoffen in Zeiten des Klimawandels.
Diese Woche ist es der Polizei gelungen, die Protestcamps im Wald aufzulösen – doch der Widerstand geht weiter – auch hier in der Schweiz. Am Donnerstagnachmittag gibt es auf dem Paradeplatz in Zürich eine Solidaritätskundgebung.
Michael Spahr sprach über den Hambacher Forst mit der Schweizer Aktivistin Rayén [betonung auf E] Oberholzer.
Schweizer Banken und der Hambacher Forst
In den letzten Wochen gingen zahlreiche Bilder um die Welt – von Umweltschützerinnen und Aktivisten, die sich an Bäumen festhielten und gegen eine polizeiliche Räumung kämpften.

Autor: Michael Spahr
Radio: RaBe Datum: 04.10.2018
Länge: 03:07 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
Diesen Artikel...