Widerspruch: Finanzmacht – Geldpolitik Kritik der Finanzmacht

Wirtschaft
Aus Anlass der Griechenlandkrise diskutiert der neuste «Widerspruch» Fragen der Geld- und Finanzpolitik.


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HSBC Gebäude in London, England. Foto: Danesman1 (CC BY-SA 3.0 unported - cropped) (CC BY-SA 3.0 unported - cropped)

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Der neuste «Widerspruch» beleuchtet auch die Währungs- und Geldpolitik der Schweiz. Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Frankenkurs freizugeben, habe «einen bürgerlichen Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft begünstigt», dessen Ziel es sei, «die aktuelle Unsicherheit zu nutzen, Beschäftigungsverhältnisse wie Sozialstaat umzubauen und Kosten auf private Care-Arbeit abzuwälzen».
Ein Teil der «Widerspruch»-Beiträge befasst sich mit den internationalen Finanzmärkten, der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Währungsunion. Dabei kommen beispielsweise Mascha Madörin («Griechenlandkrise oder Krise der EU?») und Elmar Altvater («Die Aushebelung der Demokratie durch die Troika») zu Wort. Im zweiten Teil des «Widerspruchs» äussern sich AutorInnen wie Daniel Lampart, Werner Vontobel, Corrado Pardini und Regula Rytz zur aktuellen Praxis der Schweizerischen Nationalbank.