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Soziale Arbeit nach dem 7. Oktober – Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft - Elchkeller - Hannover

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Soziale Arbeit nach dem 7. Oktober – Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Antisemitism Never Left“ erwartet euch ein Vortrag zum Thema „Soziale Arbeit nach dem 7. Oktober – Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft“ von Tobias Schwaldt.Informationen zu Barrieren: Der Elchkeller ist über einen Fahrstuhl erreichbar.Das weitere Programm der Veranstaltungsreihe folgt in Kürze.Aus dem Einladungstext zur Veranstaltungsreihe Antisemitism Never Left: Nachdem die Hamas und andere palästinensische Gruppen am 7. Oktober 2023 Israel überfallen und das grösste Massaker an Jüdinnen_Juden seit der Shoah verübt haben, blieb in linken Zusammenhängen die Solidarität mit den Betroffenen und ihren Angehörigen weitestgehend aus.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Antisemitism Never Left“ erwartet euch ein Vortrag zum Thema „Soziale Arbeit nach dem 7. Oktober – Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft“ von Tobias Schwaldt.
Informationen zu Barrieren:
Der Elchkeller ist über einen Fahrstuhl erreichbar.
Das weitere Programm der Veranstaltungsreihe folgt in Kürze.
Aus dem Einladungstext zur Veranstaltungsreihe Antisemitism Never Left:
Nachdem die Hamas und andere palästinensische Gruppen am 7. Oktober 2023 Israel überfallen und das grösste Massaker an Jüdinnen_Juden seit der Shoah verübt haben, blieb in linken Zusammenhängen die Solidarität mit den Betroffenen und ihren Angehörigen weitestgehend aus. Anstelle der Solidarität hat Antisemitismus seitdem weltweit wieder massiv zugenommen.
Mit “Antisemitism Never Left” benennen wir unterschiedliche Realitäten: Antisemitismus war niemals verschwunden, sondern durchzieht bis heute das gesamte gesellschaftliche Spektrum – auch die vermeintlich progressive Linke. Aber: Antisemitismus kann niemals Teil linker, emanzipatorischer Kämpfe sein, sondern ist und bleibt eine reaktionäre Ideologie.
Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, die Unsichtbarkeit jüdischer Perspektiven aufzubrechen und der zunehmenden Desensibilisierung gegenüber antisemitischen Ressentiments in der deutschen Linken eine emanzipatorische Theorie & Praxis entgegenzusetzen. Eine Theorie & Praxis, die Antisemitismus in die Analyse von Herrschaftsverhältnissen einbezieht und sich jeder Erscheinungsform entschieden entgegenstellt – solidarisch, konsequent, kompromisslos
Es ist uns ein zentrales Anliegen die Kritik an Antisemitismus, Rassismus und Islamismus nicht gegeneinander auszuspielen, sondern verschiedene Formen von Unterdrückung zu erkennen und zu bekämpfen. Unsere Solidarität gilt allen die von Antisemitismus, Rassismus und Islamismus betroffen sind – auch wenn dies bedeuten kann, sich mit Widersprüchen auseinandersetzen zu müssen. Wir wollen uns nicht mit schablonenhaftem Denken zufriedengeben oder in selektive Solidarität verfallen. Unsere Kritik bleibt universell.
Wir sehen keinen Widerspruch darin, uns gleichzeitig für jüdische und palästinensische Selbstbestimmung, Sicherheit und Freiheit einzusetzen – im Gegenteil: Eine konsequent emanzipatorische Haltung verlangt genau das.


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DatumMittwoch, 2. Juli 2025
Zeit19:00 Uhr

Elchkeller
Schneiderberg 50
30167 Hannover
Deutschland

Ort