Leere Teller, leere Zukunft – Solidarität mit den Tafeln
Während die Belastungsgrenzen der Tafeln längst überschritten sind, sind immer mehr Menschen auf Hilfe angewiesen.Der Staat garantiert Rechte und schafft es nicht dem gerecht zu werden.Armut verschärft sich und anstelle Existenzen zu sichern wird sich darauf verlassen, dass es schon durch ziviles Engagement aufgefangen wird.Aber wir sagen: die zivilen und meist ehrenamtlichen Hilfen, die bei den Tafeln, Küchen für Alle oder dem Foodsharing angeboten werden, dürfen nicht dafür in die Pflicht genommen werden, dort einzuspringen, wo ein Sozialstaat weggespart wurde.Das ist nicht leistbar und nicht der Anspruch dieser Hilfen.Keine Lebensmittelausgabe, egal wie effizient oder umfassend kann den Staat davon befreien sich angemessen um Armut zu kümmern!Weil sie „nicht arm genug“ erscheinen, weil mit Sanktionen und Druck reagiert wird, wo Unterstützung nötig ist.Hilfe wird zur Hürde, Hunger zur Ausgrenzung.
Während die Belastungsgrenzen der Tafeln längst überschritten sind, sind immer mehr Menschen auf Hilfe angewiesen.
Der Staat garantiert Rechte und schafft es nicht dem gerecht zu werden.
Armut verschärft sich und anstelle Existenzen zu sichern wird sich darauf verlassen, dass es schon durch ziviles Engagement aufgefangen wird.
Aber wir sagen: die zivilen und meist ehrenamtlichen Hilfen, die bei den Tafeln, Küchen für Alle oder dem Foodsharing angeboten werden, dürfen nicht dafür in die Pflicht genommen werden, dort einzuspringen, wo ein Sozialstaat weggespart wurde.
Das ist nicht leistbar und nicht der Anspruch dieser Hilfen.
Keine Lebensmittelausgabe, egal wie effizient oder umfassend kann den Staat davon befreien sich angemessen um Armut zu kümmern!
Weil sie „nicht arm genug“ erscheinen, weil mit Sanktionen und Druck reagiert wird, wo Unterstützung nötig ist.
Hilfe wird zur Hürde, Hunger zur Ausgrenzung. Mangelernährung zu Folgeschäden. Scham zu Mittellosigkeit. Obdachlosigkeit zum Todesurteil, wenn es wieder kalt wird im Winter.
Wer kein Formular hat, wer keinen Termin bekommt, wer zu spät da war geht leer aus. Doch Menschenwürde kennt keine Warteliste.
Menschenrechte sind nicht abhängig von einem positiven Bescheid oder müssen zugewiesen werden sie sind universal.
Oder sie sollten es sein. Aber der Ton in der (Sozial-)Politik ist mittlerweile so kühl, so egoistisch, so hassend geworden, dass wir für Versprechungen von Luftschlösser und Nebelkerzen anscheinend bereit sind, die zu opfern, die kaum eine Lobby haben.
Das machen wir nicht mit! Wir werden weder schweigen noch tatenlos dabei zusehen, wie Menschen in einem Wirtschaftssystem zugrunde gehen, dass sich von einer Krise in die nächste windet
Wir wollen zeigen was bevorsteht wenn sich nichts ändert.
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