Buchpräsentation: „Digitaler Kolonialismus“
Ingo Dachwitz und Sven Hilbig präsentieren ihr Buch „Digitaler Kolonialismus - wie Tech-Konzerne und Grossmächte die Welt unter sich aufteilen“ Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt.
Ingo Dachwitz und Sven Hilbig präsentieren ihr Buch „Digitaler Kolonialismus - wie Tech-Konzerne und Grossmächte die Welt unter sich aufteilen“
Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird ausgespart: Der blutige Preis, den der Globale Süden dafür zahlt. In Ländern wie Kenia oder den Philippinen schauen sich Heere von ausgebeuteten Arbeitern und Arbeiterinnen täglich traumatisierende Inhalte an, damit wir unbeschwert Sozialen Medien und Künstliche Intelligenz nutzen können. Unter brutalsten Bedingungen fördern Minenarbeiter*innen im Kongo Rohstoffe für unsere Smartphones, während der Lithium-Abbau in Lateinamerika indigenen Gruppen buchstäblich das Wasser abgräbt. In Ägypten und Vietnam leiden Aktivist*innen unter technisch hochgerüsteten Diktatoren. Die Grossmächte USA, China und auch Europa spielen dieses Spiel nicht nur mit, sondern verschärfen aktiv die Ausbeutung und Kontrolle im Globalen Süden. Mit dem neuen Bündnis von US-Tech-Konzernen mit Donald Trump und Elon Musks Einzug ins Weisse Haus droht der digitale Kolonialismus sogar in eine neue Phase zu treten.
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