"Die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus" - im RegenbogenKino
Dr.
Karoline Georg (Gedenkstätte Stille Helden) spricht mit Benet Lehmann
Die Zeitzeugin, Musikerin und Antifaschistin Esther Bejarano (1924 – 2021) wurde mit 18 Jahren nach Auschwitz deportiert.
Sie musste Akkordeon im berüchtigten »Auschwitzer Mädchenorchester« spielen, kam später in das KZ Ravensbrück und floh bei Kriegsende während eines Todesmarsches. Sie war Ehrenvorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA).
Benet Lehmann, (geb. 1997), hat Geschichte, Englisch und Kunstgeschichte in Hamburg, Berlin und Jerusalem studiert und viele Gespräche mit Esther Bejarano geführt. Als Mitglied der letzten Generation, die noch unmittelbar mit Zeitzeug*innen sprechen kann, begibt sich Benet Lehmann im neu erschienen Buch auf die Spuren ihres Lebens.
Und fragt: Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeug*innenschaft heute noch?
Und vor allem:
Hilft Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus?
Karoline Georg (geb. 1980), Politik-wissenschaftlerin ist die Enkelin von Karl Raddatz (1904–1970), Kommunist, Widerstandskämpfer, Sachsenhausen-Häftling und Mitbegründer der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN).
Sie leitet die Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und ist, wie ihr Grossvater, Mitglied der VVN-BdA.
Die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist-*innen (VVN-BdA), gegründet 1948, hat heute nur noch sehr wenige ihrer Gründer*innen als Zeitzeug*nnen in ihren Reihen.
Eintritt frei – Spenden erwünscht.
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