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Gegen das Vergessen: Die Kindertransporte nach England und Schweden 1938/39 - Uni Hamburg - Hamburg

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Gegen das Vergessen: Die Kindertransporte nach England und Schweden 1938/39

Nachdem die schwedische Aussenministerin 2014 die Aussenpolitik ihres Landes zu einer feministischen erklärte, folgten mehrere Staaten ihrem Beispiel.

Auch die deutsche Bundesregierung reihte sich mit dem Koalitionsvertrag 2021-2025 ein. Im Zentrum des Ansatzes stehen die Menschenrechte, Entmilitarisierung und der Abbau des Patriarchats. Ist eine Umsetzung auf globaler Ebene möglich? Welche Auswirkungen folgen der staatlichen Institutionalisierung einer feministischen Aussenpolitik? Mit Miriam Mona Mukalazi (Politologin), Ana Velasco und Daniela Philipson (Internacional Feminista, Mexiko).Anmeldung erforderlich.Die Pogromnacht vom 9. November 1938 war der Auslöser für die hastige Organisation von Kindertransporten, mit denen mehr als 10.000 Kinder, die als Juden unter die Nürnberger Rassegesetze fielen, der Vernichtung und Verfolgung entkamen. Die meisten Kinder sahen ihre Familie nie wieder und oft waren sie die einzigen Überlebenden aus ihrer Familie. Schauspielerin Sylvia Wempner liest aus Texten von Peggy Parnass, die 1939 zusammen mit ihrem kleinen Bruder mit einem Kindertransport ins rettende Schweden entkam. Danach spielen Bejarano & Microphone Mafia.Mit Maske. Bitte vorher testen.


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DatumDonnerstag, 3. November 2022
Zeit19:30 Uhr

Uni Hamburg
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Deutschland

Ort