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Phoenix - B-Movie - Hamburg

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Phoenix

Ein bundesweites Bündnis aus Eine-Welt-Gruppen, Öko-Aktivist*innen und Gewerkschaften setzt sich für ein starkes Lieferkettengesetz ein.

Durch das Gesetz werden Firmen für Menschenrechte und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten haftbar. Was bedeutet das konkret? Was können und sollten Unternehmen tun? Ist ein Gesetz besser als Transfair oder der Grüne Knopf? Workshop für Einsteiger*innen mit Dr. Thomas Dürmeier (Goliathwatch).Der gleiche Workshop fand bereits am 28. Sept. online statt. Um 13:15 Uhr erfolgt eine gemeinsame Auswertung.Das "Solidaritätsnetzwerk Hamburg" nimmt den 3. Oktober zum Anlass, um auf die fehlende "Einheit" in der Bevölkerung hinzuweisen, die ihrer Meinung nach in einer Klassengesellschaft zwischen den Arbeiter*innen und den Kapitalist*innen besteht. Forderungen: Die Kapitalisten sollen die Krisenkosten bezahlen! Keine Entlassungen! Unternehmer-finanziertes Kurzarbeitergeld von 100 % für die volle Dauer der Krise! Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro! u.a.F 2019, 114 min, engl. UT - Doku: Vier Jahre lang haben die Schüler*innen der Film-AG des Collège Dora Maar Saint-Denis ihren Film entwickelt. Und auch wenn "Liberté, Égalité, Fraternité" an ihrer Schulfassade prangt, wissen die Sechst- bis Neuntklässler*innen bereits genau, dass diese Losung für sie nur bedingt gilt. Schliesslich leben sie in Saint-Denis, dem "Problembezirk" der Pariser Banlieue schlechthin. Co-Regisseur Éric Baudelaire ist anwesend.Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH, die dieses Jahr Teil des Filmfests HH ist.D 2019, 120 min, engl. UT - Doku: In Sachsen entstanden gleich nach der Machtergreifung durch die Nazis 1933 unzählige "wilde Konzentrationslager". Sie wurden mit dem Ziel errichtet, politische Gegner mittels Haft, Folter und Mord aus dem Weg zu räumen. Kaum etwas weist heute auf die Existenz dieser teils Lager hin, doch die Orte gibt es häufig noch. Es sind Turn- und Fabrikhallen, Kasernen, Schlosskeller und Gaststätten. Regisseurin Ute Adamczewski ist anwesend.Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH, die dieses Jahr Teil des Filmfests HH ist.Sowjetunion 1931, 65 min, OmeU - Doku: Der in mehrere Episoden unterteilte Film über den Fünfjahresplan im Schwerindustriegebiet des Donbass feiert die Errungenschaften der sozialistischen Gesellschaft und die Überwindung von Kapitalismus und Religion. In seinem ersten Tonfilm versuchte Dsiga Wertow, natürliche Geräusche vor Ort aufzunehmen. Der Film wurde ab 1972 vom Filmemacher und Künstler Peter Kubelka restauriert. Er ist anwesend.Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH, die dieses Jahr Teil des Filmfests HH ist.D 2014, 98 min - Spielfilm über eine Auschwitz-Überlebende, die zurück zu ihrem Ehemann zieht, der sie verraten hatte. Dieser erkennt sie nicht, möchte aber mit ihrer Hilfe an das Vermögen seiner Frau gelangen.In der Q-Movie-Bar.


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DatumSamstag, 3. Oktober 2020
Zeit22:00 Uhr

B-Movie
Brigittenstraße 5
20359 Hamburg
Deutschland

Ort