Ein antitech Anarchist und ein komischer kleiner Mann Unabomber: Rückblick auf Theodore J. Kacynski

Politik
Am 10. Juni 2023 starb Theodore J. Kaczynski (Ted K), nachdem er sich in seiner Gefängniszelle erhängte. Ted war, wie es im Wikipedia Eintrag über ihn zu lesen ist, ein amerikanischer Mathematiker und Terrorist.
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Kaczynski-Graffiti. Foto: Lord Jim (CC-BY 2.0 cropped)

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Sein Rückzug in den Wald wird von der Sehnsucht getragen, in einer friedlichen Koexistenz mit der wilden Natur zu leben, in die fortwährend durch neue Bauwerke, die Forstwirtschaft und den Flugverkehr weiter eingedrungen wird.
1975 beginnt er ökologisch motivierte Sabotagen zu begehen. Er sabotiert Motorcross Strecken im Wald, begeht Brandstiftungen gegen die Forstwirtschaft, sabotiert Minen und zerstört leerstehende Ferienhäuser, um nur ein paar seiner Taten zu nennen. 1978 versendet er seine erste Briefbombe an Buckley Crist, einen Professor für Ingenieurwesen spezialisiert auf Materialkunde an der Northwestern University in Chicago, Illinous. Kacynski wird fortfahren und in einem Zeitraum von fast 20 Jahren insgesamt 16 Briefbomben an Uniprofessoren für Wissenschaft und Technologie versenden, sowie an führende Chefs und Vorarbeiter des techno-industriellen Komplexes. Vom FBl wird der Tatkomplex um Kacynski eingangs als „UnAbomb“ bezechnet, als ein Kofferwort für unviversity and airline bomber, woher auch die Bezeichnung Unabomber für Kacynski stammt.
1996 sendet Ted sein Manifest mit dem Titel ‚Die Industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft' an führende Zeitungen in den USA, dieser Text beginnt mit der heute berühmten Zeile: „Die industrielle Revolution und ihre Folgen sind eine Katastrophe für die Menschheit.” Der Text war signiert mit Freedom Club, mit dem auch vorangegangen Bombe gezeichnet wurden, viele der Sprengvorrichtung waren mit den Buchstaben, FC' versehen. Das Manifest baut auf verschiedenen Einflüssen auf. Die Hauptquelle ist ‚Die Technologische Gesellschaft' des christlichen Anarchisten Jaques Ellul, in welchem Ellul die „Technique” analysiert in ihrer Rolle die rationale Effizient der Gesellschaft immer weiter zu maximieren. Er argumentiert, dass die Technik eine autonome gesellschaftliche Kraft geworden ist, die eine immer perfektere Effizienz vorantreibt. Ellul argumentiert, dass Menschen schlecht angepasst sind, um in einer industriellen Gesellschaft zu leben, weshalb folglich Techniken entwickelt werden, um sie daran anzupassen.
Ted zieht auch von Elluls Kritik an Linken und am Aktivismus, die dieser so ausdrückt: „(...) gesellschaftliche und intellektuelle Bewegungen waren erfolgreich darin den aggressiven Instinkten der Menschen die Zähne zu ziehen und darin sie in die technologische Gesellschaft zu integrieren.“ Weitere Einflüsse umfassen den Zoologen Desmond Morris',Der Menschliche Zoo', dem Kaczynski die Konzepte von „Ersatzhandlungen” und den „Power Process” entlehnt, genauso wie Martin Seligmans ‚Helplessness. On Depression, Development and Death' für dessen Konzept der ‚erlernten Hilflosigkeit”. Das FBl ermutigt die Medien das Manifest zu veröffentlichen, wegen der erhofften Möglichkeit, das jemand den Schreibstil oder die Ideen erkennen könnte. Und jemand tut das tatsächlich. David Kaczynski verrät seinen Bruder ans FBl und am 3. April 1996 wird Teds Hütte in Montana durchsucht und er wird verhaftet. Ihm wird der Prozess gemacht und er wird zu dreimal lebenslänglich verurteilt, von denen er den Grossteil in der Hochsicherheitseinrichtung FDC Florence verbringen wird, bis er in das Gefängniskrankenhaus in NC überstellt wird, nachdem er mit Krebs im Endstadium diagnostiziert wird. Dort erhängt er sich im Altervon 81 Jahren.
Einem Bericht aus dem Jahre 2000 zu folge, gab das FBI 50 Millionen Dollar aus um ihn zu suchen. Wie man es sich von jemandem, der über fast zwei Jahrzehnte Bomben verschickt hat, vorstellen kann, ist Ted eine kontroverse Figur.
Dieser Text konzentriert sich auf ihn und seine Rezeption in einem anarchistischen Kontext. Es gibt viele Anarchist*innen, die, ohne Zwischentöne zu kennen, behaupten, Ted wäre ein Ökofaschist gewesen, genauso wie sie seinen Einfluss auf den Anarchismus schlicht und ergreifend leugnen. Wahrscheinlich ist dies in erster Linie Ignoranz geschuldet darüber, welche Ideen der Freedom Club vertreten und verbreitet hat. Das begründete Ziel des FC aus einem Brief an den San Francisco Examiner von 1985 war: „(...) die komplette und permanente Zerstörung der modernen industriellen Gesellschaft in jedem Teil der Welt.” Der Freedom Club entwickelt im selben Brief eine Haltung gegen Linke: „Der Freedom Club ist strikt antikommunistisch, antisozialistisch, anti-links. Ein Grund dafür ist, dass die Linke eine konsistente historische Erfolgsquote dafür hat rebellische Bewegungen jeder Art unabsichtlich (wenn es nicht gar absichtlich war) zu untergraben und sie in linke Bewegungen zu verwandeln(...). Deshalb distanziert sich der Freedom Club komplett von jeder Form des Linkstums. Das bedeutet nicht, dass wir in irgendeiner Art und Weise eine rechte Bewegung sind. Wir sind apolitisch. Politik ist eine Ablenkung von den wirklichen Problemen.”
Der Brief wird damit beendet dass der FC behauptet, dass sie den Terrorismusnicht leichtfertig aufgenommen hätten:
„Denkt nicht wir wären Sadisten oder Adrenalin-Junkies oder dass wir den Terrorismus leichtfertig aufgenommen hätten. (...) Wir wurden erst Terroristen nach den ernstesten Überlegungen.“ Es ist gut möglich, dass das „apolitsch”, auf das sich oben bezogen wird, nahe an einer antipolitischen Haltung ist von gegenwärtiger anarchistischer Theorie. Dafür gibt es Hinweise z.B. in der im Bekennerschreiben ‚Live Wild or Die': „Das ist eine Nachricht der anarchsitischen Terrorgruppe FC. In einem Brief an Warren Hoge von der New York Times, bestätigt FC ihren Anarchismus und stellt klar: „In unseren früheren Briefen haben wir uns als Anarchisten bezeichnet. Da „Anarchist” ein vages Wort ist, das auf eine Reihe von Haltungen angewandt worden ist, ist weitere Erklärung notwendig. Wir nennen uns Anarchisten weil wir im Idealfall die Gesellschaft in sehr kleine und vollständig autonome Einheiten herunterbrechen wollen. (...) Unser unmittelbareres Ziel (...) ist die Zerstörung des weltweiten industriellen Systems. Durch unsere Bombenkampagne hoffen wir gesellschaftliche Instabilität in der industriellen Gesellschaft zu fördern, anti-industrielle Ideen zu propagieren und jene zu ermutigen, die das industrielle System hassen.” Folgerichtig könnte man hergehen und FCs genannte Ziele und Ideen, wie sie bekannt sind, und die behauptet apolitische Haltung durch die Linse eines gegenwärtigen anti-politischen Anarchismus betrachten.
Dadurch könnte man verstehen, dass sich FC zumindest als anti-politische, anarchistische, Terroristen verstanden haben. Aus diesen Statements wird es unwahrscheinlich, dass sich Kaczynski mit faschistischer Politik oder Ideologie identifiziert hat. In einem Brief aus dem Gefängnis betitelt,Ecofascism: An Aberrant Branch of Leftism' (Ökofaschismus: Ein abweichender Ast des Linkstums) beschreibt er zwei Kriterien für Ökofaschismus, wie er ihn versteht:
I. Sie unterstützen nicht die totale Zurückweisung der modernen Technologie, stattdessen wollen sie eine Gesellschaft erschaffen in der Technologie „begrenzt“ und ‚weise” eingesetzt wird zum Wohle der ökologischen Gesundheit des Planeten.
Il. Sie unterstützen wenn nicht weisse Vorherrschaft dann zumindest weiBen Separatismus. Im ersten Kriterium etabliert er, dass sie (die ÖkofaschistInnen) nicht dasselbe wollen wie er, eine totale Zurückweisung der modernen Technologie. Er führt weiter aus, dass ÖkofaschistInnen eine geplante Gesellschaft wollen, die sich einreiht in die sozialistische Ideologie, also ins Linkstum. Ted beschreibt weiter, dass: „Die wahre antitech Bewegung', für dieer eintritt, „jede Form des Rassismus oder des Ethnozentrismus zurückweist.” Das ist eine klare Distanzierung. Dann vergleicht er im Brief noch linke Missaneingungen seiner Taten und Worte in den 90ern und 2000ern mit den ökofaschistischen Missaneignungen von Heute. Der Vorwurf des Ökofaschismus geht häufig einher mit dem Vorwurf die Ökoextremisten der ‚Individuen hin zur Wildheit' (Individualistas Tendiendo a lo Salvaje, ITS) inspiriert zu haben, Gruppen die zwischen2011-2019 in Mexiko aktiv waren. In einem vermeintlichen Interview mit ITS, geben diese zu Papier:
„Unser unmittelbaren Ziele sind sehr klar: Wissenschaftler und Forscher zu verletzten oder zu töten (durch was auch immer für gewaltsame Handlungen), die das techno-industrielle System aufrechterhalten. Wie wir es zu verschiedenen Zeitpunkten erklärt haben, ist unser konkretes Ziel nicht die Zerstörung des techno-industriellen Systems, sonder der Angriff, mit allen dafür notwendigen Mitteln, der gegen dieses System Schlägt, welches droht alle Pfade individueller Freiheit zu versperren und entsprechend unsere Abwehrreflexe in die Praxis umzusetzen. In einer späteren Formation, Wilde Reaktion (Reaccion Salvaje, RS), behaupten sie:
„Wir von RS sindin einem individualistischen Krieg, dervon uns geplant, entfesselt und ausgetragen wird gegen eine Reihe von Zielen, welche zur selben Zeitreal sind und/oder die Moderne, Technologie, Zivilisation, Künstlichkeit, Progressivismus, und Humanismus repräsentieren(....)“ „RS wird darin fortfahren menschliche Ziele anzugreifen, wie es ITS schon getan hat, aber wir werden auch gegen öffentliches und privates Eigentum zuschlagen. (...) Und wenn aus diesem Grund während einem Angriff ein Bürger verletzt oder getötet wird, geht uns das am Arsch vorbei, wir werden indifferent und wahllos sein.”
IT5 bekannte sich zu mehreren Morden als ‚wahllose Attacken” gegen die „hyper Zivilisierten”. 2017 wird ITS schwer kritisiert, in einem Brief der betitelt ist „ITS, oder die Rhetorik der Verwesung“ und der von mehreren anarchistischenaufständischen Aktionszellen aus Mexiko signiert ist[1]. „ITS haben einen krampfhaften Autoritarismus angenommen, abgesehen von ihren pathologischen Lügen und ihren lächerlichen und unverständlichen Bekennerschreiben, zeigt die Tatsache, das sie Verantwortung für Morde und Femizide von anderen übernehmen ihren proto-faschistischen Niedergang.“ Auch Ted schreibt eine Distanzierung gegenüber ITS im Brief ‚led Kaczynski on Individualists Tending Toward Savagery (ITS), er schliesst den Brief: „(...) manche der Daten auf denen ITS aufbauen sind falsch und ITS dichtet mir Aussagen an, die ich niemals gemacht habe und Haltungen, die ich niemals verteidigt habe.”
Die vorangegangenen Absätze sollten dazu einladen einen nuancierteren Blick auf Kaczynskis Ideen zu wagen und den Vorwurf zurückweisen, er sei ein Ökofaschist gewesen, was aber nicht bedeuten soll, dass er eine Galionsfigur für den Anarchismus ist. Man kann den Einfluss von jemanden anerkennen, ohne ihn zum Helden verklären zu müssen. Wie dem auch sei, kein Ökofaschist zu sein, ist keine besonders hohe Messlatte. Kaczynski war auch, wie der Titel dieses Textes nahelegt, ein komischer kleiner Mann. Er war ein wütender, sexuell frustrierter cis Mann, der heute wohl als Incel zu beschreiben wäre. So schreibt er, dass er,quälende Schwierigkeiten” hatte sich Frauen anzunähern. Er belästige mindestens eine Frau nach dem Ende einer Beziehung, indem er mit Anspielungen triefende Limericks über sie im Bulletin der Fabrik verbreitete, für die sei beide arbeiteten. Ted wird ausserdem oft als ein Rassist bezeichnet, als homound transphob.
Das rührt wahrscheinlich von seiner Kritik an der Linken und der unglaublich schwerfälligen Art und Weise wie errace, Sexualität und Geschlecht in seinem Manifest und andemorts bespricht. Ohne dies zu entschuldigen, kann seine Isolation von der Gesellschaft ein erschwerender Faktor gesehen werden, dafür wie schlecht er diese Themen adressiert hat. Wie dem auch sei, in seinem Text,Technological Slavery' sagt er:,(...) genauso wenig würde ich es begrüssen wenn jemand verachtet und ausgeschlossen wird, weil er*sie intersexuell ist oder auf Grund ihrer race, Religion, sexuellen Orientierung, etc., etc.,“ Kaczynski war wichtig dafür anti-technologische Kritik und Praxisin den Mainstream zu bringen, auch 30 Jahre nach seiner Verhaftung.
Er war auch ein komischer isolierter Incel und er zeigte misogynes Verhalten. Er sprach über race in einer unsensiblen und schwerfälligen Art und Weise. Dennoch identifizierte er sich selbst als Anarchist und als ein expliziter (wenn auch nicht kraftvollste) Kritiker von Ökofaschismus, Rassismus, Ethnozentrismus und anderer Formen der Unterdrückung. Also war der Unabomber ein Anarchist, der (spätestens im Gefängnis) im Austausch mit anderen Anarchist*innen stand, es ist wichtig dies mit einer diagnostischen Trennschärfe festzuhalten, um zu verstehen, wo anittech und anti-zivilisatorische Kritiken von Kaczynskis Analyse und Praxis abweichen, in einer Weise, die für gegenwärtige Kämpfe mehr Relevanz haben und die dazu beitragen die ideologischen Grundfesten der westlichen Zivilisation zu untergraben. Dabei ist es denkfaul und unehrlich den Unabomber als Ökofaschisten zu verleugnen, es ist ein Zeichen dafür keine Widersprüche aushalten und schwierigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Es gibt differenzierte Kritik, die man von ihm machen kann und sollte, manche seiner Ideen sind falsch und haben keinen Bezug zur Realität, vor allem nicht zur Realität wie sich ein gegenwärtiger Anarchismus entwickelt hat, während man gleichzeitig anerkennen kann, welchen Einfluss seine Technologiekritik und Aktionen auf den gegenwärtigen Anarchismus hatten und haben. Man kann ähnliche Technologiekritik in den Arbeiten von Jaques Ellul, Thomas Kuhn, Lewis Mumford und Paul Feyerabend finden. Man kann sie in der Kritik heutiger Insurrektionalist*innen und Nihilist*innen finden, die (manchmal) besser darin sind race, Geschlecht und Sexualität zu thematisieren[2]. Sie können in schwarzer und indigener anti-zivilisatorischer und dekolonialer Kritik und Aktivität gefunden werden[3].
Ted Kaczynski hat viele radikale und anarchistische Theorien und Attacken inspiriert, aber andere haben dies auf interessantere Art und Weise getan und ihre Ideen effektiver kommuniziert. Dabei mag Kaczynski Grenzen des individuellen Angriffs aufgezeigt haben. Vielleicht liegt ein erfolgversprechenderer Weg den Aufstand zu suchen darin, den Kampf gegen die Zivilisation und die Gesellschaft mit Alltagskämpfen zu verweben[4], damit dieser Kampf auch mit sozialen Bewegungen verknüpft ist. Wer weiss, niemand hat das bis jetzt herausgefunden. Unabhängig davon, leert und zerstört alle Gefängnisse.
Fussnoten:
[1] Auf Englisch ist,IT5, or the rhetoric of decay' hier zu finden: https://theanarchistlibrary.org/library/various-authors-its-or-the-rhetoric-of-decay
[2] Hier wird im Original mit verschiedene Personen-, Zeitschriften-, und Gruppennamen herum geworfen, sowohl heutige aber auch einige Jahrzehnte zurückliegende: CLODO (https://librifelis.noblogs.org/post/2023/07/23/c-l-o-d-o-spricht/ ), Baedan (https://baedan.noblogs.org/ ), die Bekennerschreiben und Texte der Verschwörung der Feuerzellen (https://theanarchistlibrary.org/category/author/conspiracy-of-cells-of-fire, FAl, Freddy Perlman (https://theanarchistlibrary.org/category/author/fredy-perlman), Solidaritätsaktionen mit dem Kampf gegen Cop City in Atlanta (https://stopcop.city/) ELF, ALF, etc). Noch eine Empfehlung der übersetzenden Person: das Magazin Return Fire (https://returnfire.noblogs.org/)
[3] Auch hier wieder verschiedenste Akteur*innen zusammengeworfen: Samuel B. (Schwarze Saat), Salish Seas Black Autonomists (https://blackautonomynetwork.noblogs.org/), Michael Kimble, Russel Maroon Sho- atz, Franz Fanon, Black Seed, Aragorn! (auch alle auf theanarchistlibrary. org zu finden), den Mapuche Widerstand in Chile and Argentinien (eine Zusammenstellung von Kampferfahrungen dieser wurde vor kurzem als Übersetzung von Ungrateful Heyenas Editions veröffentlicht, als: Between Oceans, Forests, and Volcanoes. Auf Deutsch wurde das Buch auch vor kurzem von Edition Feuersbrunst veröffentlicht als: Inmitten von Ozeanen, Wäldern und Vulkanen - Der radikale Kampf der Mapuche, zu finden hier: https://editionfeuersbrunst.noblogs.org/ sowie chilenische und mexikanische CCF-FAI Zellen, etc.
[4] Nochmal folgt eine wilde Aneinanderreihung verschiedener Kampferfahrungen als Beispiel dafür, genannt werden: der Mapuche Widerstand, die East Asia Anti-Japan Armed Front, die Black Liberation Army, und nochmal die Verschwörung der Feuerzellen.
Frei übersetzt und stellenweise leicht gekürzt aus dem Englischen aus "Anathema - Free Anarchist Periodical", Philadelphia, Volume IX Issue Il (Also die 2. Ausgabe des neunten Erscheinungsjahres). Kaczynskis Manfest "Die industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft" ist hier zufinden: https://anarchistischebibliothek.org/library/freedom-club-ted-kaczynski-die-industrielle-gesellschaft-und-ihre-zukunft
Für ganz Interessierte, das Ted K Archive: https://www.thetedkarchive.com/special
[1] Auf Englisch ist,IT5, or the rhetoric of decay' hier zu finden: https://theanarchistlibrary.org/library/various-authors-its-or-the-rhetoric-of-decay
[2] Hier wird im Original mit verschiedene Personen-, Zeitschriften-, und Gruppennamen herum geworfen, sowohl heutige aber auch einige Jahrzehnte zurückliegende: CLODO (https://librifelis.noblogs.org/post/2023/07/23/c-l-o-d-o-spricht/ ), Baedan (https://baedan.noblogs.org/ ), die Bekennerschreiben und Texte der Verschwörung der Feuerzellen (https://theanarchistlibrary.org/category/author/conspiracy-of-cells-of-fire, FAl, Freddy Perlman (https://theanarchistlibrary.org/category/author/fredy-perlman), Solidaritätsaktionen mit dem Kampf gegen Cop City in Atlanta (https://stopcop.city/) ELF, ALF, etc). Noch eine Empfehlung der übersetzenden Person: das Magazin Return Fire (https://returnfire.noblogs.org/)
[3] Auch hier wieder verschiedenste Akteur*innen zusammengeworfen: Samuel B. (Schwarze Saat), Salish Seas Black Autonomists (https://blackautonomynetwork.noblogs.org/), Michael Kimble, Russel Maroon Sho- atz, Franz Fanon, Black Seed, Aragorn! (auch alle auf theanarchistlibrary. org zu finden), den Mapuche Widerstand in Chile and Argentinien (eine Zusammenstellung von Kampferfahrungen dieser wurde vor kurzem als Übersetzung von Ungrateful Heyenas Editions veröffentlicht, als: Between Oceans, Forests, and Volcanoes. Auf Deutsch wurde das Buch auch vor kurzem von Edition Feuersbrunst veröffentlicht als: Inmitten von Ozeanen, Wäldern und Vulkanen - Der radikale Kampf der Mapuche, zu finden hier: https://editionfeuersbrunst.noblogs.org/ sowie chilenische und mexikanische CCF-FAI Zellen, etc.
[4] Nochmal folgt eine wilde Aneinanderreihung verschiedener Kampferfahrungen als Beispiel dafür, genannt werden: der Mapuche Widerstand, die East Asia Anti-Japan Armed Front, die Black Liberation Army, und nochmal die Verschwörung der Feuerzellen.
Frei übersetzt und stellenweise leicht gekürzt aus dem Englischen aus "Anathema - Free Anarchist Periodical", Philadelphia, Volume IX Issue Il (Also die 2. Ausgabe des neunten Erscheinungsjahres). Kaczynskis Manfest "Die industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft" ist hier zufinden: https://anarchistischebibliothek.org/library/freedom-club-ted-kaczynski-die-industrielle-gesellschaft-und-ihre-zukunft
Für ganz Interessierte, das Ted K Archive: https://www.thetedkarchive.com/special