Antimilitarismus Krieg gegen Terror - Krieg ums Öl
Politik
US-/GB-Krieg gegen Afghanistan: Bin Laden und Taliban sind der Vorwand, das Öl ums Kaspische Meer ist der Hintergrund. Rund ums Kaspische Meer (nordwestlich von Afghanistan, in den ehemaligen Sowjetrepubliken, befinden sich Riesenmengen von Erdöl und Erdgas, die Ausbeute steigt von Tag zu Tag.


Kipprotor Truppentransporter der US-Luftwaffe (V-22 Osprey) im Landeanflug. Foto: Peter Gronemann (CC BY 2.0 cropped)
Problem ist: Wie kommt das Öl raus aus der Kaspischen Region? Pipelines durch Iran und Kaukasus (z.B. durch Tschetschenien sind unsicher - da bleibt der Weg durch Afghanistan und Pakistan zum Indischen Ozean.
Deshalb der Krieg, angeblich gegen Terroristen: er wird Jahre dauern, versichert uns die von den Ölmultis gesponserte USRegierung.
In diesem Zusammenhang sei die naheliegende Frage gestattet, ob die Anschläge in den USA von irgendwelchen very secret servicesarrangiert (oder zumindest nicht verhindert) wurden.
Durch die patriotische Hysterie wird die US-Anti-Bush-Front mundtot gemacht, die Bevölkerung wird in den Medien aufgefordert, vermehrt zu konsumieren, um die (US- Wirtschaft zu unterstützen, um den Terrorismus zu bekämpfen.
Die immer stärker werdende internationale Globalisierungs-Gegnerlnnen werden in die Nahe der Terroristen gerückt, der totale Überwachungsstaat wird immer konkreter. Big Bush is watching you, worldwide. Was nun, was tun?
Jetzt erst recht gegen die Globalisierung kämpfen, z.B. mit einem internationalen BOYKOTT von US-PRODUKTEN.
Und sich vermehrt Gedanken machen über Öl-Konsum, z.B. die OELVerkehrs/Produktionspolitik in Frage stellen, ebenso die individuelle Automobilität, die z.T. als Freiheit-Ersatz dient.
Na dann, drauf und dran.
12.10.2001
- Am Sonntag, den 7. Oktober 2001, hat der zu erwartende Krieg gegen den Terrorismus begonnen. Mittels Bomben und Raketen soll der westliche Frieden wieder hergestellt werden.
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- Der Abzug der US-Truppen aus Afghanistan markiert wohl das definitive Ende der vor dreissig Jahren beim Zusammenbruch der Sowjetunion verkündeten „new world order“. Mit derlei Gestaltung hatte schon der Einmarsch 2001 kaum etwas zu tun.
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01.03.2004 - "Die einzige Frage, die einfache Frauen in Afghanistan heute habe ist: Warum haben die USA die Taliban unterstützt, wenn sie die Frauen befreien wollen?" Dies sagte Sahar Shaba von RAWA am Weltsozialforum am Podium "Krieg gegen Frauen - Frauen gegen Krieg".
02.11.2004 - Kerry oder Bush, das ist scheinbar die Frage vor der heute die US-Bürger stehen. Scheinbar deshalb, weil es mit Ralph Nader auch einen dritten Kandidaten gibt.
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